Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Louis Lindauer
geboren 10.5.1878 [Esslingen]
gestorben 20.12.1941 [München] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Viehhändler
Straße Seidlstr. 11
Art Sonstige
Lat/Lng 48.14489145,11.557259945274

Rückkehr der Namen

Louis Lindauer, geb. am 10.05.1878 in Esslingen, war mit Bernhard Spatz Teilhaber der Firma „Lindauers Söhne, Pferde- und Viehhandlung OHG“ in der Pettenkoferstr. 29/I. Die Stallungen befanden sich in der Rosenheimerstr. 46. Zudem gab es eine Filiale in Holzkirchen. Mit seiner Frau Frieda Lindauer (geb. Kleve) hatte er zwei Söhne: Manfred Rolf und Gerhard Heinz. Die Familie lebte in der Seidlstr. 11. 1932 starb seine Frau. 1938 meldete das NS-Regime sein Gewerbe ab, da Louis Lindauer Jude war. Seinem Sohn Gerhard gelang es, im Mai 1939 nach London zu emigrieren. Louis Lindauer starb im Krankenheim der IKG am 20.12.1941.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Louis Lindauer, geb. am 10.05.1878 in Esslingen, war mit Bernhard Spatz Teilhaber der Firma „Lindauers Söhne, Pferde- und Viehhandlung OHG“ in der Pettenkoferstr. 29/I. Die Stallungen befanden sich in der Rosenheimerstr. 46. Zudem gab es eine Filiale in Holzkirchen. Mit seiner Frau Frieda Lindauer (geb. Kleve) hatte er zwei Söhne: Manfred Rolf und Gerhard Heinz. Die Familie lebte in der Seidlstr. 11. 1932 starb seine Frau. 1938 meldete das NS-Regime sein Gewerbe ab, da Louis Lindauer Jude war. Seinem Sohn Gerhard gelang es, im Mai 1939 nach London zu emigrieren. Louis Lindauer starb im Krankenheim der IKG am 20.12.1941.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant