Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Ida Lilienfeld (geb. Grünhut)
geboren 22.1.1881 [Regensburg]
gestorben 12.10.1944 [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schuhverkäuferin
Straße Karlspl. 9
Art Sonstige
Lat/Lng 48.139162991624,11.566328944643

Rückkehr der Namen

Ida Lilienfeld, geb. am 22.01.1881 in Regensburg, besuchte die Höhere Töchterschule und schloss diese mit Abitur ab. Mit ihrem Ehemann Josef Isaak Lilienfeld hatte sie drei Kinder. 1914 erwarb das Ehepaar das Wohn- und Geschäftshaus am Neupfarrplatz 12, wo sie ein Schuhgeschäft und eine Werkstatt einrichteten. Am 09.11.1938 wurden der Ehemann und Sohn Paul durch die Gestapo verhaftet. Das Wohn- und Geschäftshaus wurde zwangsverkauft. Ida Lilienfeld wurde am 23.09.1942 nach Theresienstadt deportiert. Zwei Jahre später folgte der Abtransport in das Vernichtungslager Ausschwitz, wo Ida Lilienfeld am 12.10.1944 ermordet wurde.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
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Ida Lilienfeld, geb. am 22.01.1881 in Regensburg, besuchte die Höhere Töchterschule und schloss diese mit Abitur ab. Mit ihrem Ehemann Josef Isaak Lilienfeld hatte sie drei Kinder. 1914 erwarb das Ehepaar das Wohn- und Geschäftshaus am Neupfarrplatz 12, wo sie ein Schuhgeschäft und eine Werkstatt einrichteten. Am 09.11.1938 wurden der Ehemann und Sohn Paul durch die Gestapo verhaftet. Das Wohn- und Geschäftshaus wurde zwangsverkauft. Ida Lilienfeld wurde am 23.09.1942 nach Theresienstadt deportiert. Zwei Jahre später folgte der Abtransport in das Vernichtungslager Ausschwitz, wo Ida Lilienfeld am 12.10.1944 ermordet wurde.



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