Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Hans Konrad Leipelt
geboren 18.7.1921 [Wien]
gestorben 29.1.1945 [München] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Politisch Verfolgte
Beruf Student
Straße Prielmayerstr. 7
Art Sonstige
Lat/Lng 48.140097522749,11.564665778592

Rückkehr der Namen

Hans Leipelt, geb. am 18.07.1921, wurde im August 1940 als „Mischling 1. Grades“ aus der Wehrmacht entlassen. Ab 1940/41 studierte er in München Chemie. Im Februar 1943 erhielt Hans Leipelt per Post das sechste Flugblatt der Weißen Rose. Er fertigte Abschriften an und verbreitete sie mit dem Zusatz „Und ihr Geist lebt trotzdem weiter“. Als er für die Familie des hingerichteten Prof. Kurt Huber 1943 Geld sammelte, wurde er verhaftet. Der Volksgerichtshof klagte ihn wegen „Vorbereitung zum Hochverrat in Tateinheit mit Feindbegünstigung und Rundfunkverbrechen“ an. Hans Leipelt wurde zum Tode verurteilt und in München-Stadelheim am 29.01.1945 hingerichtet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Hans Leipelt, geb. am 18.07.1921, wurde im August 1940 als „Mischling 1. Grades“ aus der Wehrmacht entlassen. Ab 1940/41 studierte er in München Chemie. Im Februar 1943 erhielt Hans Leipelt per Post das sechste Flugblatt der Weißen Rose. Er fertigte Abschriften an und verbreitete sie mit dem Zusatz „Und ihr Geist lebt trotzdem weiter“. Als er für die Familie des hingerichteten Prof. Kurt Huber 1943 Geld sammelte, wurde er verhaftet. Der Volksgerichtshof klagte ihn wegen „Vorbereitung zum Hochverrat in Tateinheit mit Feindbegünstigung und Rundfunkverbrechen“ an. Hans Leipelt wurde zum Tode verurteilt und in München-Stadelheim am 29.01.1945 hingerichtet.



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