Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Helene Landauer (geb. Mayer)
geboren 8.10.1873 [München]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Delikatessengeschäftsinhaberin
Straße Seidlstr. 9
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1446426,11.557071148964

Rückkehr der Namen

Helene Landauer, geb. am 08.10.1873 in München, lebte zuletzt in der Herzog-Wilhelm-Straße 5. Helene Mayer besuchte die Töchterschule. Am 11.12.1890 heiratete sie in München Julius Landauer, einen Kolonialwarenhändler. Anschließend lebte sie bis Dezember 1900 mit ihrer Familie in Südafrika. Dort kamen ihre Kinder Carola und Max Samuel auf die Welt. Nach dem Tod ihres Ehemanns betrieb Helene Landauer in der Karlstraße 43 in München den von ihrem Mann 1901 gegründeten Kolonialwarenhandel mit Delikatessen, Obst und Gemüse. Sohn Max emigrierte 1939 nach New York. Helene Landauer wurde mit ihrer Tochter Carola und deren Ehemann am 04.04.1942 nach Piaski deportiert und ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Helene Landauer, geb. am 08.10.1873 in München, lebte zuletzt in der Herzog-Wilhelm-Straße 5. Helene Mayer besuchte die Töchterschule. Am 11.12.1890 heiratete sie in München Julius Landauer, einen Kolonialwarenhändler. Anschließend lebte sie bis Dezember 1900 mit ihrer Familie in Südafrika. Dort kamen ihre Kinder Carola und Max Samuel auf die Welt. Nach dem Tod ihres Ehemanns betrieb Helene Landauer in der Karlstraße 43 in München den von ihrem Mann 1901 gegründeten Kolonialwarenhandel mit Delikatessen, Obst und Gemüse. Sohn Max emigrierte 1939 nach New York. Helene Landauer wurde mit ihrer Tochter Carola und deren Ehemann am 04.04.1942 nach Piaski deportiert und ermordet.



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