Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Günther Koppel
geboren 6.3.1924 [Altona]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schüler; Schreiner
Straße Trautenwolfstr. 7
Art Sonstige
Lat/Lng 48.157888850000,11.586378698990

Rückkehr der Namen

Günther Koppel wurde am 06.03.1924 in Altona geboren. Sein Vater war der Kaufmann Carl Goppel, seine Mutter hieß Carola. 1932 zog die Familie nach München. Hier besuchte Günther Koppel das Alte Realgymnasium und eine Fortbildungsschule. Am 13.02.1937 feierte er in der Synagoge Ohel Jakob Bar Mizwah. Günther hatte fünf Geschwister: Alfred, Walter, Hans, Ruth und Judis. Die Familie wohnte in der Franz-Joseph-Str. 11, später in der Trautenwolfstr. 7. Seinem Vater und den Brüdern Alfred und Walter gelang die Emigration in die USA. Günther Koppel dagegen wurde am 20.11.1941 mit seiner Mutter Carola und seinen Geschwistern Hans, Ruth und Judis nach Kaunas (Litauen) deportiert und ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Günther Koppel wurde am 06.03.1924 in Altona geboren. Sein Vater war der Kaufmann Carl Goppel, seine Mutter hieß Carola. 1932 zog die Familie nach München. Hier besuchte Günther Koppel das Alte Realgymnasium und eine Fortbildungsschule. Am 13.02.1937 feierte er in der Synagoge Ohel Jakob Bar Mizwah. Günther hatte fünf Geschwister: Alfred, Walter, Hans, Ruth und Judis. Die Familie wohnte in der Franz-Joseph-Str. 11, später in der Trautenwolfstr. 7. Seinem Vater und den Brüdern Alfred und Walter gelang die Emigration in die USA. Günther Koppel dagegen wurde am 20.11.1941 mit seiner Mutter Carola und seinen Geschwistern Hans, Ruth und Judis nach Kaunas (Litauen) deportiert und ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant