Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Ellen Gitla Klaber (geb. Piner) |
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geboren | 14.2.1894 [Warschau, Polen] |
gestorben | 31.12.1944 [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Damen-Konfektionistin, Schauspielerin; Hausfrau |
Straße | Landwehrstr. 5 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1362547,11.563941 |
Personen | Klaber Ellen Gitla |
Rückkehr der Namen
Ellen Klaber (geb. Piner), geb. am 14.02.1894 in Warschau, heiratete am 21.02.1928 in München Julius Klaber. Gemeinsam lebten sie in der Landwehrstr. 5. Ellen Klaber arbeitete als Damen-Konfektionistin und Schauspielerin. Das Paar versuchte vergeblich, auszuwandern. Ellen Klaber bemühte sich im Frühsommer 1939 um eine Emigration nach England, im Frühjahr 1940 scheiterten die Bemühungen um eine Emigration nach Shanghai. Am 11.06.1942 wurden Ellen und Julius Klaber nach Theresienstadt deportiert, wo ihr Ehemann am 24.03.1944 starb. Ellen Klaber wurde am 09.09.1944 mit dem Transport Ep nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Ellen Klaber (geb. Piner), geb. am 14.02.1894 in Warschau, heiratete am 21.02.1928 in München Julius Klaber. Gemeinsam lebten sie in der Landwehrstr. 5. Ellen Klaber arbeitete als Damen-Konfektionistin und Schauspielerin. Das Paar versuchte vergeblich, auszuwandern. Ellen Klaber bemühte sich im Frühsommer 1939 um eine Emigration nach England, im Frühjahr 1940 scheiterten die Bemühungen um eine Emigration nach Shanghai. Am 11.06.1942 wurden Ellen und Julius Klaber nach Theresienstadt deportiert, wo ihr Ehemann am 24.03.1944 starb. Ellen Klaber wurde am 09.09.1944 mit dem Transport Ep nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.