Stadtgeschichte München
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Kunst & Kultur
Gedenkstele für die Luftkriegsopfer
| Name | Gedenkstele für die Luftkriegsopfer |
|---|---|
| Stadtbezirk | 12. Schwabing-Freimann |
| Stadtbezirksteil | Alte Heide-Hirschau |
| Straße | Ungererstraße 130 |
| Objekt | Nordfriedhof | Nordfriedhof |
| Jahr | 1959 |
| Künstler:innen | Wimmer Hans |
| Kategorie | Luftkriegsdenkmal |
| Krieg | 2. WK Opfer |
| Art | Grab Bronzemuseum |
© Gerhard Willhalm, Denkmal Luftkriegsopfer, CC BY-NC 4.0
Inschrift
0 TIEFE DES
REICHTUMS
DER WEISHEIT
UND ERKENNT
NIS GOTTES
WIE UNBE
GREIFLICH SIND
SEINE GERICHTE
WIE UNERFOR
SCHLICH
SEINE WEGE AMEN
Die Gedenkstele für die Luftkriegsopfer von Hans Wimmer steht im sogenannten „Ehrenhain für Luftkriegsopfer“ im Nordfriedhof München (Ungererstraße 130). Diese wurde 1959 im Zuge einer Neugestaltung der Grabanlage errichtet. Wimmers Werk aus Bronze stellt symbolisch eine Bombe dar. Es ist Teil eines Ensembles mit weiteren Steindenkmälern, die an die zerstörte Stadt erinnern. In die Rasenflächen eingelassene Porzellanplatten tragen die Namen und Todesdaten der Opfer – insgesamt sind dort 2099 Tote, darunter 159 Unbekannte, bestattet
