Münchner Straßenverzeichnis


Heimburg Wilhelmine Gartenlaube
Wilhelmine Heimburg
Bildrechte: unbekannt, Wilhelmine Heimburg um 1890, als gemeinfrei gekennzeichnet

Emilie Wilhelmine Bertha Behrens (* 7. September 1848 in Thale; † 9. September 1912 in Niederlößnitz), bekannt unter dem Pseudonym Wilhelmine Heimburg, war eine deutsche Schriftstellerin.

Behrens war die Tochter des Militärarztes und Schriftstellers Hugo Behrens (Pseudonym: B. Renz); sie verbrachte den Großteil ihrer Schulzeit in Quedlinburg. Durch die beruflich bedingten Versetzungen ihres Vaters kam sie 1876 nach Salzwedel, wo sie zwei Jahre mit ihren Eltern lebte. Ermutigt durch ihren Vater, konnte Behrens 1878 mit ihrem Roman Aus dem Leben meiner alten Freundin debütieren. Bedingt durch diesen Erfolg, wurde sie ab diesem Jahr eine der wichtigsten Mitarbeiterinnen der Zeitschrift Die Gartenlaube.

Die Autorin erfuhr großen Zuspruch durch die Leserschaft und galt als legitime Nachfolgerin von E. Marlitt und E. Werner. Hedwig Courths-Mahler gab später an, dass sie gerne die Geschichten von Wilhelmine Heimburg gelesen hätte. Nach dem Tod Marlitts wurde sie sogar gebeten, deren letzten – unvollendet gebliebenen – Roman Das Eulenhaus fertigzuschreiben. Heimburgs eigenes bekanntestes Werk wurde Lumpenmüllers Lieschen von 1879.

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Straßenname Heimburgstraße
Benennung 22.4.1947 Eingemeindung (Umb.)
Plz 81243
Stadtbezirk 21. Pasing-Obermenzing | Pasing
RubrikPersonen
Kategorie Schriftstellerin  
Suchen Gartenlaube
Lat/Lng 48.1473 - 11.44401   
Straßenlänge 0.01 km
Person Heimburg Wilhelmine
geboren 7.9.1850 [Thale]
gestorben 9.9.1912 [Niederlößnitz]
Kategorie Schriftstellerin  
Nation Deutschland
Konfession keine Angabe
GND 104352787
Leben
Wilhelmine Heimburg

Emilie Wilhelmine Bertha Behrens (* 7. September 1848 in Thale; † 9. September 1912 in Niederlößnitz), bekannt unter dem Pseudonym Wilhelmine Heimburg, war eine deutsche Schriftstellerin.

Behrens war die Tochter des Militärarztes und Schriftstellers Hugo Behrens (Pseudonym: B. Renz); sie verbrachte den Großteil ihrer Schulzeit in Quedlinburg. Durch die beruflich bedingten Versetzungen ihres Vaters kam sie 1876 nach Salzwedel, wo sie zwei Jahre mit ihren Eltern lebte. Ermutigt durch ihren Vater, konnte Behrens 1878 mit ihrem Roman Aus dem Leben meiner alten Freundin debütieren. Bedingt durch diesen Erfolg, wurde sie ab diesem Jahr eine der wichtigsten Mitarbeiterinnen der Zeitschrift Die Gartenlaube.

Die Autorin erfuhr großen Zuspruch durch die Leserschaft und galt als legitime Nachfolgerin von E. Marlitt und E. Werner. Hedwig Courths-Mahler gab später an, dass sie gerne die Geschichten von Wilhelmine Heimburg gelesen hätte. Nach dem Tod Marlitts wurde sie sogar gebeten, deren letzten – unvollendet gebliebenen – Roman Das Eulenhaus fertigzuschreiben. Heimburgs eigenes bekanntestes Werk wurde Lumpenmüllers Lieschen von 1879.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Heimburgstraße: Wilhelmine Heimburg (Pseudonym für Bertho Behrens (1850- 1912), Romanschriftsteller in, vor allem in der „Gartenlaube". *1947

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Flurstraße1.4.1938Eingemeindung22.4.1947Eingemeindung (Umb.)
Heimburgstraße22.4.1947Eingemeindung (Umb.)
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