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Johann Georg Ehard (* 10. November 1887 in Bamberg; † 18. Oktober 1980 in München) war ein deutscher Jurist und Politiker der CSU. Von 1946 bis 1954 und von 1960 bis 1962 war er Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Er war vom 8. September 1950 bis zum 7. September 1951 der zweite und vom 1. November 1961 bis zum 31. Oktober 1962 der 13. Präsident des Bundesrates.
Nach dem Ende des NS-Regimes trat er 1945 in die CSU ein. Im Kabinett Schäffer war er 1945 kurzzeitig Justizminister, anschließend im Kabinett Hoegner I Staatssekretär im Bayerischen Justizministerium und Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung, ehe er am 21. Dezember 1946 zum bayerischen Ministerpräsident gewählt wurde.
Mit der Landtagswahl 1950 verlor die CSU nach der Zulassung von Bayernpartei und BHE ihre absolute Mehrheit. Ehard bildete daraufhin eine Große Koalition mit der SPD, die zwar stimmenstärkste Kraft geworden war, aufgrund des Wahlrechts aber weniger Mandate als die CSU erhalten hatte. Er blieb Ministerpräsident bis zum 14. Dezember 1954, als nach der nächsten Landtagswahl eine Viererkoalition gegen die CSU gebildet wurde.
Von 1949 bis 1955 war Ehard Parteivorsitzender der CSU.
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Straßenname | Hans-Ehard-Straße |
---|---|
Benennung | 1981 Erstnennung |
Plz | 81737 |
Stadtbezirk | 16. Ramersdorf-Perlach | Altperlach |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Politiker Ministerpräsident CSU |
Gruppe | Ehrenbürger von München |
Lat/Lng | 48.0983809 - 11.6340775 |
Straßenlänge | 0.048 km |
Person | Ehard Hans |
---|---|
geboren | 10.11.1887 [Bamberg] |
gestorben | 18.10.1980 [München] |
Kategorie | Politiker Ministerpräsident CSU |
Gruppe | Ehrenbürger von München |
Nation | Deutschland |
GND | 118688154 |
Leben |
Johann Georg Ehard (* 10. November 1887 in Bamberg; † 18. Oktober 1980 in München) war ein deutscher Jurist und Politiker der CSU. Von 1946 bis 1954 und von 1960 bis 1962 war er Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Er war vom 8. September 1950 bis zum 7. September 1951 der zweite und vom 1. November 1961 bis zum 31. Oktober 1962 der 13. Präsident des Bundesrates. Nach dem Ende des NS-Regimes trat er 1945 in die CSU ein. Im Kabinett Schäffer war er 1945 kurzzeitig Justizminister, anschließend im Kabinett Hoegner I Staatssekretär im Bayerischen Justizministerium und Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung, ehe er am 21. Dezember 1946 zum bayerischen Ministerpräsident gewählt wurde. Mit der Landtagswahl 1950 verlor die CSU nach der Zulassung von Bayernpartei und BHE ihre absolute Mehrheit. Ehard bildete daraufhin eine Große Koalition mit der SPD, die zwar stimmenstärkste Kraft geworden war, aufgrund des Wahlrechts aber weniger Mandate als die CSU erhalten hatte. Er blieb Ministerpräsident bis zum 14. Dezember 1954, als nach der nächsten Landtagswahl eine Viererkoalition gegen die CSU gebildet wurde. Von 1949 bis 1955 war Ehard Parteivorsitzender der CSU. |
Grabstätte |
Waldfriedhof - Alter Teil Sektion: 086 - Reihe: W - Nummer: 12 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Hans-Ehard-Straße | 1981 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt