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Hadern war ursprünglich ein Bauerndorf und wurde erstmals im 11. Jahrhundert unter dem Namen Haderun erwähnt. Großhadern gehörte zum Kloster Benediktbeuern, Kleinhadern zum Kloster Schäftlarn. Zwischen 1409 und 1425 wurde das Dorfgericht Hadern zusammen mit weiteren Dorfgerichten (Martinsried, Poschetsried, Neuried und Gräfelfing) mit der Burg Planegg vereinigt. Da die Ortschaft Großhadern bei der Gemeindebildung im Jahr 1818 zu klein war, um eine eigene Gemeinde zu bilden, kam das landgerichtsunmittelbare Kleinhadern hinzu.
Die Gemeinde Großhadern einschließlich der Ortschaft Kleinhadern wurde 1938 zu München eingemeindet. Die Strukturen der ehemaligen bäuerlichen Siedlung sind in Großhadern um den alten Dorfkern noch deutlich auszumachen. In weiten Teilen Haderns bestimmt lockere Einfamilienhausbebauung das städtebauliche Bild. Auf den früher landwirtschaftlich genutzten Flächen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1980er Jahre Großwohnanlagen wie die Blumenau oder die Komplexe an der Senftenauerstraße und in Neuhadern mit einem hohen Anteil an Sozialwohnungen gebaut.
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Straßenname | Haderunstraße | ||||||||||||||
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Benennung | 1948 Erstnennung | ||||||||||||||
Plz | 81375 | ||||||||||||||
Stadtbezirk | 20. Hadern | Neuhadern | ||||||||||||||
Rubrik | Geografie | ||||||||||||||
Kategorie | Ortsbezeichnung | ||||||||||||||
Suchen | Haderun, Hadern | ||||||||||||||
Lat/Lng | 48.12067 - 11.47528 | ||||||||||||||
Straßenlänge | 0.007 km | ||||||||||||||
Geo |
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Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Haderunstraße | 1948 | Erstnennung |
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