Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Karl Friedrich von Gerok (auch Friedrich Karl von Gerok, * 30. Januar 1815 in Vaihingen an der Enz; † 14. Januar 1890 in Stuttgart) war ein deutscher Theologe und Lyriker.
Als Sohn des Pfarrers Christoph Friedrich Gerok besuchte Karl Gerok das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart, wo Gustav Schwab seine dichterischen Talente förderte. 1832 kam er an das Evangelische Stift Tübingen, 1837 wurde er Vikar seines Vaters in Stuttgart.
Ab 1844 war Gerok als Diakonus tätig, zuerst in Böblingen, ab 1849 dann an der Hospital- und an der Stiftskirche in Stuttgart. Von 1852 bis 1862 war er Archidiakonus an der Stiftskirche und Dekan der Landdiözese, danach Stadtpfarrer an der Hospitalkirche und Dekan der Stadtdiözese. 1868 wurde er Oberhofprediger an der Schlosskirche und Mitglied des Konsistoriums mit dem Titel und Rang eines Prälaten.
Dieser Text basiert auf dem Artikel Karl_von_Gerok aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Straßenname | Gerokstraße |
---|---|
Benennung | 1924 Erstnennung |
Plz | 81369 |
Stadtbezirk | 7. Sendling-Westpark | Mittersendling |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Theologe Schriftsteller Lyriker |
Lat/Lng | 48.11306 - 11.52225 |
Straßenlänge | 0.122 km |
Person | Gerok Karl von |
---|---|
geboren | 30.1.1815 [Vaihingen an der Enz] |
gestorben | 14.1.1890 [Stuttgart] |
Kategorie | Theologe Schriftsteller Lyriker |
Nation | Deutschland |
Konfession | lutherisch |
GND | 118690876 |
Leben |
Karl Friedrich von Gerok (auch Friedrich Karl von Gerok, * 30. Januar 1815 in Vaihingen an der Enz; † 14. Januar 1890 in Stuttgart) war ein deutscher Theologe und Lyriker. Als Sohn des Pfarrers Christoph Friedrich Gerok besuchte Karl Gerok das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart, wo Gustav Schwab seine dichterischen Talente förderte. 1832 kam er an das Evangelische Stift Tübingen, 1837 wurde er Vikar seines Vaters in Stuttgart. Ab 1844 war Gerok als Diakonus tätig, zuerst in Böblingen, ab 1849 dann an der Hospital- und an der Stiftskirche in Stuttgart. Von 1852 bis 1862 war er Archidiakonus an der Stiftskirche und Dekan der Landdiözese, danach Stadtpfarrer an der Hospitalkirche und Dekan der Stadtdiözese. 1868 wurde er Oberhofprediger an der Schlosskirche und Mitglied des Konsistoriums mit dem Titel und Rang eines Prälaten. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
---|---|---|---|---|
Gerokstraße | 1924 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt