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Braunau am Inn ist die älteste und mit 17.228 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) bevölkerungsreichste Stadtgemeinde im Innviertel in Oberösterreich. Die Grenzstadt am Inn bildet mit der gegenüberliegenden deutschen Stadtgemeinde Simbach am Inn in Bayern ein grenzübergreifendes Mittelzentrum. Braunau ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft vom Bezirk Braunau am Inn. Weltweit bekannt ist Braunau als Geburtsort Adolf Hitlers.
Während des bayerischen Bauern- und Volksaufstandes 1705/1706 (Sendlinger Mordweihnacht) wurde Braunau von österreichischen Truppen der Reichsarmee unter dem Oberbefehl des habsburgischen Kaisers Joseph I. kurzzeitig belagert. Die Truppen mussten sich aber den Aufständischen am 16. Dezember 1705 ergeben. Braunau und Burghausen wurden damit zu den militärischen und politischen Zentren der Aufstandsbewegung. In der Stadt tagte das erste demokratische Gebilde, der Landesdefensionskongress (Braunauer Parlament). Im Zuge des Österreichischen Erbfolgekrieges wurde Braunau 1743 erneut von der Reichsarmee belagert. 1779 wurde im Friedensvertrag von Teschen das zum Kurfürstentum Bayern gehörende Innviertel schließlich den Habsburgern zugesprochen.
Der Nürnberger Buchhändler Johann Philipp Palm wurde 1806 in Braunau auf Befehl Napoleons wegen Hochverrats hingerichtet. Zwischen 1810 und 1816 gehörte das Innviertel kurzzeitig wieder zu Bayern. Am 28. März 1874 zerstörte ein Brand, der in einem Brauhaus am Stadtplatz ausgebrochen war, mehr als 70 Häuser.
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Straßenname | Braunauer Platz | ||||||||
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Benennung | 3.9.1925 Erstnennung | ||||||||
Kategorie | Stadt | ||||||||
Geo |
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Benennung | 3.9.1925 Erstnennung |
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Straßenverlauf | Platzartige Erweiterung zwischen Mühldorfer- und Zangbergstraße, östlich der Simbacherstraße. |
Platzartige Erweiterung zwischen Zangenberg- und Mühldorfstraße, östlich der Simdorfstraße.
Datum | Quelle | A |
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03.09.1925 | Strassenbenennungen für das Jahr 1925 DE-1992-STRA-40-42 Straßenbenennungen 1925 - 0 Referat 7 -> |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt