Münchner Straßenverzeichnis


Stieler Kurt
Kurt Stieler
Bildrechte: Becker & Maass, Berlin, Curt Stieler in 'Rosenmontag', c. 1920, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Kurt Stieler (* 28. Oktober 1877; † 26. September 1963 in Tutzing) war ein deutscher Schauspieler.

Stieler war überwiegend als Theaterschauspieler tätig. Er gehörte ab 1918 dem Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels an. Er führte Regie bei der Uraufführung von Hofmannsthals Lustspiel Der Schwierige im Residenztheater München. Nach kurzer Zeit an den Münchner Kammerspielen kehrte er 1951 wieder an das Staatsschauspiel zurück.

Sein Filmdebüt gab er 1913 in dem Stummfilm Emilia Galotti. Es folgten die Stummfilme Die Gespensterfalle (1919), Wo du bist, wird meine Liebe sein (1920) und Der Schicksalstag (1921). Danach dauerte es beinahe 20 Jahre, bis Stieler – nun im Tonfilm – wieder vor die Kamera trat.

Darüber hinaus war er auch als Hörspielsprecher tätig, beispielsweise in einer Adaption von Friedrich Schillers Wilhelm Tell, die der Bayerische Rundfunk im Jahre 1951 unter der Regie von Hannes Küpper produzierte, sowie kurzzeitig als literarischer Übersetzer.

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Straßenname Kurt-Stieler-Weg
Benennung 1981 Erstnennung
Plz 81739
Stadtbezirk 16. Ramersdorf-Perlach | Neuperlach
RubrikPersonen
Kategorie Theater  Schauspieler  
Gruppe Bayerisches Staatsschauspiel  
Lat/Lng 48.0943275 - 11.6428684   
Straßenlänge 0.087 km
Person Stieler Kurt
geboren 28.10.1877
gestorben 26.9.1983 [Tutzing]
Kategorie Theater  Schauspieler  
Gruppe Bayerisches Staatsschauspiel  
Nation Deutschland
GND 117257478
Leben
Kurt Stieler

Kurt Stieler (* 28. Oktober 1877; † 26. September 1963 in Tutzing) war ein deutscher Schauspieler.

Stieler war überwiegend als Theaterschauspieler tätig. Er gehörte ab 1918 dem Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels an. Er führte Regie bei der Uraufführung von Hofmannsthals Lustspiel Der Schwierige im Residenztheater München. Nach kurzer Zeit an den Münchner Kammerspielen kehrte er 1951 wieder an das Staatsschauspiel zurück.

Sein Filmdebüt gab er 1913 in dem Stummfilm Emilia Galotti. Es folgten die Stummfilme Die Gespensterfalle (1919), Wo du bist, wird meine Liebe sein (1920) und Der Schicksalstag (1921). Danach dauerte es beinahe 20 Jahre, bis Stieler – nun im Tonfilm – wieder vor die Kamera trat.

Darüber hinaus war er auch als Hörspielsprecher tätig, beispielsweise in einer Adaption von Friedrich Schillers Wilhelm Tell, die der Bayerische Rundfunk im Jahre 1951 unter der Regie von Hannes Küpper produzierte, sowie kurzzeitig als literarischer Übersetzer.

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