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Beschreibung: Z. E. a. Friedrich Wilhelm Joseph v. Schelling, einen großen deutschen Philosophen, geb. zu Leonberg in Württemberg 27. Jan. 1775, gest. im schweizerischen Bade Pfäffers bei Ragaz 20. Aug. 1854. Er lebte von 1808-20 als Generalsekretär der Akademie der bildenden Künste, dann wieder von 1827-41 als Universitäts-Professor und Vorstand der Akademie der Wissenschaften zu München, wo er auch Lehrer und Freund des späteren Königs Maximilian II. wurde, auf dessen speziellen Wunsch dann am 4. März 1857 die Straße nach Schelling benannt ward. Zuertst hieß sie vom 21. Nov. 1808 bis 1. Dez. 1812 „Jagdstraße“ (von der „damaligen“ Schwabinger Landstraße bis zur Türkenstraße) dann „Löwwenstraße“, mit Beziehung auf die bayerischen Wappenthiere.