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Beschreibung:
Bildet die Verlängerung der Steinstraße in Haidhausen und über Wiesen hin die nächste Verbindung rückwärts der Au mit Giesing. Dasselbe ist als Ortschaft in der Form Kyesinga, (bei den Nachkommen des Kyso) schon zweischen 784 und 810 beurkundet und kommt 915 als Kiesinga 975–94 als Kiesingen und 1150 als Giesingen vor. Es ward bald in Ober- und Untergiesing getheilt und zählten „Falkenau“ und „Lohe“, obwohl sie kleine Ortschaften bildeten, stets zu ihm. Noch kurz vor der Vereinigung Giesings mit der Hauptstadt am 1. Okt. 1854 hießen seine vier Bezirke: Obergiesing, Lohe, Falkenau und Birkenau. Als am 3. Juni 1628 die Pfarrei Au neu errichtet ward, erhielt sie Giesing, Harthausen und Geiselgasteig als Filialen zugeteilt. 1809 bekam Giesing eine Expositur und am Sept. 1827 eine eigene Pfarrei.
Verlauf: Zweigt von der Rosenheimerstraße in südsüdwestlicher Richtung ab und verbindet die Steinstraße in Haidhausen mit Acker-, Auerfeld- und Auerkirchhofstraße.