Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Beschreibung:
Das früher die bayerische Gemäldegallerie bergende, 1778 von Kurfürst Karl Theodor erichtete und 1783 eröffnete Gebäude bildet zum großen Theile die südöstliche Begrenzung derselben. 1836 kamen jene Kunstschätze meist in die Pinakothek. Heute befindet sich im Erdgeschossen des ziemlich unschönen Baues das Museum für Gypsabgüsse, während der erste Stock seit 1866 den ethnographischen und den sogenannten vereinigten Sammlungen eingeräumt ist. Die Galleriestraße bildet den beginn der 1790 innerhalb der Wälle rings um die Stadt als öffentliche Promenade angelegten „Rempariweges“, dessen Zug noch heute wie hier so weiter an der Tannen-, Wurzer-, Herren-, Frauen- und Blumenstraße zu erkennen ist.
Verlauf: Verbindet, an der Nordseite des Hofgartens entlang laufend, zunächst des Einganges zum englischen Garten die Ludwig- mit der Tannenstraße.