Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Wo einst einsam ein Gärtner seine Blumen züchtete, entstand Ende des 19. Jahrhunderts die Großbaustelle der Josephskirche. In der nördlichen Maxvorstadt entstand damit nicht nur ein charmanter Platz, sondern auch eine moderne Straßengestaltung: Trottoirs. Diese dienten allerdings mehr dem Stadtgespräch als dem sicheren Promenieren und sorgten damit für manchen Ärger.
In dem sich rasch entwickelnden Quartier siedelten sich viele Wirtschaften an, denn die zahlreichen Bauarbeiter wollten mit einer Brotzeit versorgt sein. Auch die vielen Vereine – vom katholischen Männerbund bis zur kommunistischen Vereinigung - , die im frühen 20. Jahrhundert eine wachsende Rolle spielten, trafen sich gerne in den Hinterzimmern der Gaststätten.
Wie es während der Räterepublik zu einem spektakulären Mord an 21 Kolpinggesellen kam und was in der Weimarer Republik im Viertel geschah, erfahren Sie auf dem kurzweiligen Rundgang durch die nördliche Maxvorstadt. Das quirlige Quartier lebt inzwischen mehr von trendigen Cafés und Restaurants und manch kuriosem Lädchen als von den alten Wirtshäusern. Sicher nehmen Sie auch die eine oder andere Anregung fürs nächste Essengehen oder Shoppen von diesem Rundgang mit!
Veranstalter | STATTreisen München e.V. |
Datum | 02.11.2014 |
Uhrzeit | 14:00 - 16:00 |
Treffpunkt | Kirche St. Joseph, Seiteneingang Josephstraße |
Anfahrt | U-Bahn: Josephsplatz |
Anmeldung | Karten sind am Treffpunkt erhältlich! |
Preis | 10,00 € (8,00 € Senioren und Studenten) |
Suchbegriffe | Maxvorstadt |