An einen bereits 1822 aufgelassenen, großen Holzstapelplatz erinnert der Namen "Holzstraße". Bis hierher wurde aus dem Oberland über Isar und über die Stadtbäche das Holz für München herangeflösst und getrocknet. Längst verschwunden sind auch die einst hier angesiedelten Sagemühlen, die mit Wasserkraft betrieben worden sind. Heute lässt einzig der malerische Westermühlbach diese industrielle Vergangenheit des Glockenbachviertels wenigstens noch ahnen. Um 1900 entstanden eine Reihe von interessanten Wohnhäusern des Historismus und des Jugendstils, die das einzigartige Flair des nobel und teuer gewordenen Stadtteils prägen.
Bezirksausschuß II zum Tag des Offenen Denkmals