Stadtgeschichte München

Erst verlor die Stadt mit dem Salzhandelsprivileg ihre „lustig“ sprudelnde Geldquelle. Dann offenbarte ein aufsehenerregender Hexenprozess die Macht des Bösen. Und schließlich schlug auch noch ein Blitz in den Turm von St. Peter ein. Allenthalben zeigte sich das „Zerstörungswerk des Teufels“. Als der Schwedenkönig Gustav II. Adolf, der gefürchtete „Löwe aus Mitternacht“, am Mittag des 17. Mai 1632 mit seinem Heer am Gasteig aufzog, schien das Schicksal Münchens besiegelt. Denn der in Bau befindliche Bastionsgürtel war noch nicht geschlossen.