Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Der Autor liest aus dem Buch »Jüdische Familienunternehmer in Hitlers München«.
Wie lebten und litten jüdische Unternehmerfamilien im München der NS-Zeit? Andreas E. Mach schildert eindrucksvoll das Schicksal jener Familien, deren Namen und Spuren bis heute in den Straßen und Gebäuden Münchens zu finden sind. Einst angesehene Kaufhäuser wie Bamberger & Hertz (heute Hirmer), renommierte Banken wie Aufhäuser und weltberühmte Kunsthandlungen wie Bernheimer und Rosenthal – alle Opfer von Ausgrenzung, Enteignung und Verfolgung.
Mach zeichnet ein beklemmendes Bild von der wachsenden Diskriminierung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung ab 1933. Er beschreibt die Grausamkeit der »Arisierung«, den Terror und die Deportationen, die das Leben einst geachteter Bürger und ihrer Familien für immer veränderten. Gleichzeitig wirft er Fragen auf: Was geschah mit den Tätern? Wurde der geraubte Besitz jemals den Überlebenden oder ihren Erben zurückgegeben?
Diese erschütternde Dokumentation ist nicht nur eine historische Aufarbeitung der dunkelsten Jahre Münchens, sondern ein eindringlicher Appell gegen das Vergessen und den Antisemitismus unserer Zeit.
Es erwartet Sie folgendes Programm:
Ab 19 Uhr Einlass:
Eröffnung und Besichtigung der Ausstellung „Bilder, Briefe, Noten“ von 24 Künstlern und Künstlerinnen aus dem In- und Ausland.
20.30 Uhr:
Außerdem besteht im Anschluss die Möglichkeit ein vom Autor signiertes Buch zu erwerben.
Veranstalter | Allitera Verlag |
Datum | 03.04.2025 |
Uhrzeit | 20:30 - 22:30 |
Treffpunkt | Autorengalerie 1 Pündterplatz 6 (4.OG) |
Preis | gebührenfrei |
Internet | Lesung aus dem Buch »Jüdische Familienunternehmer in Hitlers München« |
Veranstaltungsart | Lesung |
Veranstaltungreihe | 0 |
Datum | Zeit | Titel | Führer/in / Referent/in |
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