Veranstaltung / Stadtführung

Verdrängte Erinnerung – Marginalisierte Opfergruppen

Im Rahmen des Projekts Die Rückkehr der Namen

Donnerstag   07.03.2024    17:00-18:00

Für Menschen, die im Rahmen des BR-Projekts Die Rückkehr der Namen eine Patenschaft für eine in der NS-Zeit verfolgte Person übernommen haben, und alle anderen Interessierten bieten wir eine Reihe von Rundgängen an, die sich schwerpunktmäßig mit einer Opfergruppe auseinandersetzen.

Mit diesen Rundgängen durch unsere historische Ausstellung München und der Nationalsozialismus wollen wir interessierte Bürger*innen bei ihren Recherchen unterstützen und ihnen einen einführenden Überblick geben in die Erinnerungskultur nach 1945 und die Frage, warum das Gedenken an manche Opfergruppen vergessen oder gar verdrängt wurde? Dazu beschäftigen wir uns mit Menschen, die während der NS-Zeit wegen ihrer Zugehörigkeit zu den Zeugen Jehovas oder als sogenannte ‚Arbeitsscheue‘ oder ‚Asoziale‘ verfolgt wurden.

Der Rundgang spürt der Verfolgungsgeschichte der Zeugen Jehovas nach und im Anschluss stellen wir unser Lernforum vor, das mit seinen analogen und digitalen Angeboten Möglichkeiten zur vertiefenden selbstständigen Recherche bietet.


Achtung! Anmeldung erforderlich
Veranstalter NS-Dokumentationszentrum München
Datum 07.03.2024
Uhrzeit 17:00 - 18:00
Treffpunkt NS-Dokumentationszentrum München Max-Mannheimer-Platz 1
Preis gebührenfrei
Internet Verdrängte Erinnerung – Marginalisierte Opfergruppen
Veranstaltungsart Museumsführung

NS-Dokumentationszentrum München

Straße: Max-Mannheimer-Platz 1
Plz/Ort: 80333 München
Telefon: 089 23367000
Email: nsdoku (at) muenchen.de
Facebook: nsdoku
Internet: https://www.ns-dokuzentrum-muenchen.de/


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