Veranstaltung / Stadtführung

Verbotene Klänge - Musikstadt München im Nationalsozialismus

Führung mit Musikbeispielen

Samstag   03.05.2024    16:00-17:30

Zwischen Universität und Odeonsplatz führt Sie dieser Rundgang an Orte und zu Musikern, die durch das nationalsozialistische München geprägt wurden.  

Was Sie auf diesem Rundgang erfahren

Kaum an die Macht gekommen, begann unter Hitlers NS-Regime die systematische Gleichschaltung des kulturellen und musikalischen Lebens in München. Hitler persönlich hatte die Stadt zur offiziellen „Hauptstadt der deutschen Kunst“ ernannt – mit folgenschweren Konsequenzen für das hiesige Musikleben, denen sich u.a. auch Münchner Komponisten wie Carl Orff oder Richard Strauss nicht entziehen konnten. 

Konzert- und Opernbühnen wurden reglementiert, missliebige Künstler entfernt, unerwünschte Musik aus den Spielplänen getilgt und in den Vergnügungsstätten verboten. Die Etablierung eines führertreuen Symphonieorchesters in München (für das Hitler persönlich die braunen Uniformen entwarf) wurde gezielt gefördert. In der Universität hingegen zeigte eine Wanderausstellung unmissverständlich, welche Musik fortan in Deutschland als „entartet“ galt.


Veranstalter Münchner Musikspaziergänge
Datum 03.05.2024
Uhrzeit 16:00 - 17:30
Referent/in Marlies Lüpke
Treffpunkt Geschwister-Scholl-Platz am Brunnen
Anmeldung Erforderlich: 089 92567495 oder www.musikspaziergang.de/termine
Preis € 15 ,- pro Person
Internet Verbotene Klänge - Musikstadt München im Nationalsozialismus
Veranstaltungsart Führung
Stadtbezirk Maxvorstadt
Suchbegriffe Musik, Nationalsozialismus

Münchner Musikspaziergänge

Marlies Lüpke
Straße: Kleiststraße 11
Plz/Ort: 85521 Ottobrunn
Telefon: 089 92 56 74 95
Email: info@musikspaziergang.de
Internet: https://www.musikspaziergang.de


Weitere Veranstaltungen


Verbotene Klänge - Musikstadt München im Nationalsozialismus


Das Haus in der Widenmayerstraße
Ort und Erinnerung
Musikalisches München
NS-Dokumentationszentrum München