Stadtgeschichte München

Die nördliche Au * Papier, Haderlumpen & Seide

Dienstag   15.08.2017    11:00-13:30

<p>Bei diesem Stadtteil-Spaziergang befassen wir uns mit den Lebens und Arbeitsbedingungen der Auer Bevölkerung bis hinein ins 21. Jahrhundert.&nbsp;</p> <p>Hier arbeitete 555 Jahre lang Deutschlands älteste Papiermühle, aus der das erste "Technische Museum" Deutschlands entstehen sollte. Zur "Auer Papierfabrik" gehörte aber auch die "Gilde der Hadern- und Lumpensammler".&nbsp;</p> <p>Hier befand sich eine "Seidenfabrik" sowie eine "Wollwerk-Fabricca", die 2.000 Menschen Beschäftigung bot und aus der später das "Militärische Arbeitshaus" hervorging. Dorthin schoben die Münchner ihre Bettler ab und trugen damit zum schlechten Ruf der Au bei. Hier gab es aber auch die "Rumford-Suppe", mit der die Kartoffel in Oberbaiern seinen Siegeszug antrat.&nbsp;</p> <p>Viele bekannte Münchner sind in der Au geboren worden, einer davon war Karl Valentin. In seinem Geburtshaus karossierte der Designer Ludwig Weinberger einen der weltweit sechs "Bugatti Royale".&nbsp;</p>

Veranstalter	Münchner Zeitensprünge
Datum	15.08.2017
Uhrzeit	11:00 - 13:30
Referent/in	Rudolf Hartbrunner
Treffpunkt	Museum-Lichtspiele * Lilienstraße 2
Preis	7.- €

Münchner Zeitensprünge

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