Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Gedenktafel - Synagoge Ohel Jakob |
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Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Graggenau |
Straße | Herzog-Rudolf-Straße 1 |
Ausführung | Muschelkalk (0,60 x 1,00 m) |
Übergabe | 21.12.1960 |
Ereignis am | 9.11.1938 |
Suchbegriffe | Synagoge |
Künstler:innen | Mayer-Fassold Eugen |
Kategorie | Nationalsozialismus |
Rubrik | Bauwerk Denkmal Gedenktafel |
HIER STAND DIE
SYNAGOGE OHEL JAKOB
WELCHE AM 9. NOVEMBER
1938 VON
NATIONALSOZIALISTISCHER
HAND ZERSTÖRT WURDE
Die Gedenktafel für die zerstörte Synagoge „Ohel Jakob“ befindet sich heute an der Herzog-Rudolf-Straße 1 in München. Sie erinnert an die im neuromanischen Stil von August Exter erbaute Synagoge, die von 1892 bis zu ihrer Zerstörung in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 als religiöses Zentrum der orthodoxen jüdischen Gemeinde diente. Die Tafel wurde am 21. Dezember 1960 angebracht und trägt eine hebräische sowie deutsche Inschrift:
„Hier stand die Synagoge ‘Ohel Jakob’, welche am 9. November 1938 von nationalsozialistischer Hand zerstört wurde.“
Sie wurde von Eugen Meyer vulgo Fassold entworfen und besteht aus Muschelkalk.