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Fáfnir (auch Fafner, dt. der Umarmer, der Greif) ist eine Drachenfigur der nordischen Mythologie, die im Heldenlied Fáfnismál der Liederedda und in der Völsunga saga überliefert ist. Als Fafner taucht die Figur auch in Richard Wagners „Ring“ auf.
In Richard Wagners Adaption des Stoffes mit dem Opernzyklus Der Ring des Nibelungen spielt sich die ganze Geschichte recht ähnlich, wenn auch leicht modifiziert ab.
Hreidmar entfällt, Fafnir heißt jetzt Fafner, sein Bruder Fasolt. Der Hort (Schatz) ist die fällige Bezahlung der Riesenbrüder für den Bau von Walhall, und das Ganze ist mit der Geschichte des Rheingoldes verbunden. Der verfluchte Ring wird wie in manchen Versionen der Edda und des Nibelungenliedes auch in Wagners Opernzyklus zum zentralen Handlungsgegenstand. Bei Wagner heißt Sigurd Siegfried, und Oegishjalmr ist kein Schreckenshelm, sondern eine „Tarnhelm“ genannte Tarnkappe, mit deren Hilfe der Träger jede beliebige Gestalt annehmen, sich insbesondere auch unsichtbar machen kann.
Quelle: Wikipedia
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