Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Geboren | 17.7.1861 [München] |
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Gestorben | 28.2.1927 [München] |
Beruf | Maler Illustrator Akademie der Bildenden Künste |
Suchbegriffe | Jugend |
Ludwig von Zumbusch war einer der beiden Söhne des Bildhauers Caspar Ritter von Zumbusch (1830–1915) und der Antonie Vogl (1838–1917). Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Christian Griepenkerl und Carl Wurzinger, sowie ab 1882 in der Malklasse der Akademie der Bildenden Künste München, anschließend an der Académie Julian in Paris bei William Adolphe Bouguereau und dem Historienmaler Tony Robert-Fleury. Er war Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, für die er Titelbilder entwarf.
Zumbusch gehörte der Münchner Secession sowie dem 1903 gegründeten Deutschen Künstlerbund[2] an. Auf deren erster gemeinsamer Jahresausstellung 1904 im Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz nahm er mit dem Ölgemälde Der Säugling teil.
1905 wurde er als Professor an die Münchner Kunstakademie berufen. Am 17. Februar 1905 wurde er im Königreich Bayern bei der Ritterklasse immatrikuliert.
Zum Freundeskreis Zumbuschs gehörte die Familie Sauerbruch in München.
Zumbusch hatte am 14. Januar 1897 in München Julie Riemerschmid (1877–1947) geheiratet, die Tochter des Chemikers und Fabrikanten Heinrich Riemerschmid und der Marie Lachner und die Enkelin des Fabrikanten Anton Riemerschmid sowie des Generalmusikdirektors Franz Lachner. Das Ehepaar hatte eine Tochter und einen Sohn.
Quelle: Wikipedia
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