Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 7.3.1841 [Freistadt, Oberösterreich] |
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Gestorben | 27.10.1921 [München] |
Beruf | Maler |
Karl Kronberger wurde als Sohn eines Gastwirtes in Freistadt geboren. An seinem Geburtshaus in der Böhmergasse (heute 'Gasthof Deim' mit Stechschild eines goldenen Hirsches) ist eine Gedenktafel angebracht. Er absolvierte zuerst die Lehre bei einem Linzer Dekorationsmaler. 1869 ging er dann nach München, wo Hermann Dyck sein Lehrer war und besuchte auch kurz die dortige Akademie (H. Anschütz, G. Hiltensperger). Kronberger blieb in München und bekam wegen seiner humorvollen, warmherzigen Genreszenen bald den Beinamen eines „österreichischen Spitzweg“. Von vielfigurigen Szenen ausgehend, widmete sich Kronberger später besonders dem Leben der Vagabunden und vazierenden Handwerksburschen. Die Wiedergabe seiner Werke in viel gelesenen Zeitschriften (wie z. B. der Gartenlaube) verhalf ihm zu Lebzeiten zu großer Popularität. Kronberger ist auf dem alten Teil des Waldfriedhofes in München begraben.
Quelle: Wikipedia
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