Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Geboren | 18.8.1850 [München] |
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Gestorben | 20.2.1919 [Pasing] |
Beruf | Kunstmaler |
Fritz Baer (* 18. August 1850 in München; † 20. Februar 1919 in Pasing bei München) war ein deutscher Maler.
1876 wurde Baer Mitglied des Münchner Kunstvereins. 1877 war er mit einer Abendlandschaft bei der Wiener Jahresausstellung im Künstlerhaus, 1879 mit Vorfrühling und Herbstmorgen in der Münchner Jahresausstellung vertreten. Die Begegnung mit hier ausgestellten Werken der französischen Maler Gustave Courbet (1819–1877), Théodore Rousseau (1812–1867), Jean-François Millet (1814–1875) und anderer war entscheidend für seine weitere künstlerische Entwicklung. 1891 war Baer Mitbegründer des „Vereins für Original-Radirung“ in München und bis 1908 dessen erster Vorsitzender. Als sich 1892 eine Gruppe von über hundert Künstlern von der 1868 gegründeten „königlich privilegierten Münchner Künstlergenossenschaft“ trennte und ein Jahr später als „Münchener Secession“ in einem eigenen Gebäude auszustellte, verblieb er in der Münchner Künstler-Genossenschaft, übernahm bis 1894 die Redaktion ihres Anzeigers und wurde 1895 zu ihrem Vorsitzenden und zum Mitglied der Ausstellungsjury gewählt. 1896 schloss er sich der „Luitpold-Gruppe“ an und war 1907 bis 1919 deren Vorsitzender.
Quelle: Wikipedia
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