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Carl August Heckscher (* 26. August 1848 in Hamburg, Deutscher Bund; † 26. April 1941 in Mountain Lake, Florida) war ein US-amerikanischer Industrieller, Unternehmer und Philanthrop deutscher Herkunft.
Heckscher wanderte 1867 in die USA aus und begann als Arbeiter im Bergbauunternehmen seines Vetters Richard Heckscher. Nachts erlernte er die englische Sprache. Die beiden gründeten später die Firma Richard Heckscher & Company, die sie dann an die Reading Railroad verkauften. August Heckscher wandte sich dann der Verhüttung von Zink und Eisen zu. Seine Firma verschmolz 1897 mit anderen Firmen zur New Jersey Zink Company, deren General Manager er wurde.
kbo-Heckscher-KlinikumDas kbo-Heckscher-Klinikum ist eine psychiatrische Klinik in München, speziell für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Sie verfügt über geschlossene Abteilungen. Ihr Träger sind die Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo). Sie ist seit 2000 Akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Die „Heckscher-Nervenheil- und Forschungsanstalt“ wurde in der Schwabinger Tristanstraße gebaut. Ihr erster Leiter von 1925 an war Max Isserlin. 1929 wurde das Kinderhaus eröffnet. Isserlins Nachfolgerin, die Chefärztin Maria Weber, konnte die Kinder zusammen mit den Ursberger Schwestern vor der Tötung durch die Nationalsozialisten bewahren.
Das Haus verfügt über 69 Betten. 2014 zählte man 822 vollstationäre, 267 teilstationäre und 11.335 ambulante Fälle.
Quelle: Wikipedia
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