Leidenschaft und Leidensweg
Kurt Huber im Widerspruch zum Nationalsozialismus
Schumannn Rosemarie
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort
Vorwort
Einleitung
I. Konservatismus als Passion
II. Das verteidigte Erbe. Kurt Hubers Widerspruch gegen den Nationalsozialismus
- Kapitel: Wachsen und Werden 1893-1925
1.1. Kindheit und Jugendjahre
1.2. Wahlverwandtschaft: Wilhelm Heinrich von Riehl (1823-1897)
1.3. Die Studienjahre. Musik und Philosophie als Lebensbedürfnis
1.4. Die Doktorarbeit über Ivo de Vento (um 1540-1575)
1.5. Habilitation: Ausdrucksphilosophie und Tonpsychologie. Auf den Spuren Carl Stumpfs und Edmund Husserls
- Kapitel: Orientierungen. Die Jahre 1925-1933
2.1. Erich Becher
2.2. Kurt Huber und Joseph Geyser
2.3. Zwischen den Zeiten: Bayerische Volkspartei und neue Entwicklungen: Martin Heidegger versus Richard Hönigswald
2.4. Die Deutsche Akademie in München. Beginn der Volksliedarbeit
2.5. Neue Ontologie oder „Realismus der Ohrfeige"?
Die Auseinandersetzung mit Nicolai Hartmann auf der Tagung der Kant-Gesellschaft 1931
2.6. Seit 1926: Das Ringen um einen Lehrstuhl
- Kapitel: Kein Lehrstuhl für Huber. Die Jahre 1933-1936
3.1. Hochschulpolitik in den Händen von Partei und Staat
3.2. Der selbstische Freund: Karl Alexander von Müller
3.3. Hintergründe: Emst Boepple
3.4. Hubers Aufsatz „Religion und Volkstum"
3.5. Politische Besetzung philosophischer Lehrstühle in München:
Wolfgang Schultz und Hans Alfred Grunsky
3.6. Volkstumsarbeit nach der nationalsozialistischen Machtübernahme
- Kapitel: Noch eine Wahlverwandtschaft: Kurt Huber und Johann Gottfried Herder
4.1. Einige Bemerkungen zur nationalsozialistischen Kunst- und Kulturpolitik
4.2. Herder und Huber
4.3. Kurt Huber: Herders Begründung der Musikästhetik
- Kapitel: Bemühungen um die Neuorganisation der Volksliedarbeit
5.1. Werner Weber. Verantwortlich für Volksliedarbeit
5.2. Das Staatliche Institut für Deutsche Musikforschung Konflikte bahnen sich an: John Meier versus Kurt Huber
5.3. Musikwissenschaft im Nationalsozialismus
5.4. Der III. Internationale Kongress für Musikwissenschaft in Barcelona.
5.5. Entwürfe über den Aufbau deutscher Volksliedforschung und Volksliedpflege
5.6. Vorbereitungen auf einen beruflichen Neubeginn in Berlin
- Kapitel: Als kommissarischer Abteilungsleiter im Staatlichen Institut für Deutsche Musikforschung
6.1. Schweres Beginnen
6.2. John Meier gegen das Staatliche Institut für Deutsche Musikforschung
6.3. Widersacher in den eigenen Reihen: Arthur Nowy und Guido Waldmann
6.4. Probleme mit der musikalischen Rassenkunde: Die Tonalitätsfrage im deutschen Volkslied
6.5. Dunkle Schatten über Huber: Herbert Gerigk und seine Fronde
6.6. Exkursion nach Jugoslawien mit schwerwiegenden Folgen
6.7. Hintergründe: Friedrichkarl Roedemeyer - ein Menschenfreund?
- Kapitel: Zurück nach München. Kurt Huber in den Jahren 1938 und 1939
7.1. Hintergründe: Herman-Walther Frey
7.2. Hintergründe: Martin Miederer
7.3. Nachstellungen, Wirrungen und materielle Not
7.4. Herbert Gerigks letzter Schlag: „Das schlafende Archiv"
- Kapitel: Sonnenuntergang
8.1. Die Münchener Jahre 1939-1943
8.2. Einige Worte zu Hubers Werk: Leibniz. Der Philosoph der universalen Harmonie
8.3. Das Flugblatt
8.4. Hintergründe: Richard Harder. Plotin und Gestapo
8.5. Zeit der Haft
8.6. Der Prozess. Requiem
- Epilog
Abbildungen
Dokumentenverzeichnis
Dokumente
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Personenindex