Raub von Kulturgut
Der Zugriff des NS-Staats auf jüdischen Kunstbesitz in München und seine Nachgeschichte
Schleusener Jan
Inhaltsverzeichnis
- GELEITWORT
Astrid Pellengahr
Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern
- GRUSSWORTE
Staatsminister Ludwig Spaenle / Kulturreferent Hans-Georg Küppers
Generaldirektor Bernhard Maaz Bayerische Staatsgemäldesammlungen
- MUSEEN UND KUNSTRAUB
Andrea Bambi, Christiane Kuller, Irene Netta, Bernhard Purin
- EINLEITUNG
- KAPITEL 1: DIE VORGESCHICHTE DER BESCHLAGNAHME
Die Anfänge der NS-Judenverfolgung
Die Beschlagnahme von »Entarteter Kunst« ab 1937
Die Konfiskation jüdischer Sammlungen in Wien
Vermögensanmeldung und Novemberpogrom
- KAPITEL 2: DIE VIER PHASEN DER BESCHLAGNAHME
Die Beschlagnahme ab November 1938 - eine konzertierte Aktion
Die Unterbringung der beschlagnahmten Kunstgüter
Versuche der Verwertung
»Eigentum des Reiches«: Die Finanzverwaltung als neuer Akteur
- KAPITEL 3: TÄTER UND PROFITEURE
Adolf Wagner (Gauleitung München-Oberbayern)
Josef Gerum (Geheime Staatspolizei München)
Karl Freiherr von Eberstein (Münchner Polizei)
Max Heiß (Reichskammer der bildenden Künste)
Hans Rauch (Oberfinanzpräsidium München)
Hans Buchheit, Ernst Büchner und Konrad Schießl (Museen und Sammlungen)
Ernst Wengenmayr, Ludwig Schrettenbrunner, Jakob Scheidwimmer (Kunstsachverständige)
- KAPITEL 4: DIE OPFER DER BESCHLAGNAHME UND IHRE SAMMLUNGEN
Die Opfer der Beschlagnahme
Die Beschlagnahme in der Wahrnehmung der Opfer und ihrer Angehörigen
Reaktionen und Handlungsoptionen der Opfer
Die »sichergestellten« Sammlungen
- KAPITEL 5: DIE »ZWEITE GESCHICHTE« DER BESCHLAGNAHME
Verordnete »Entnazifizierung«
Die Beschlagnahme im Narrativ der Täter
Ausgangsbedingungen und Verfahrenswege der Rückerstattung
Belastungsfaktoren der Rückerstattung
- FAZIT
- DANK
- ANHANG
- VERZEICHNIS DER BESCHLAGNAHMEPROTOKOLLE 1938/1939
- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
- QUELLEN-UND LITERATURVERZEICHNIS
- PERSONENREGISTER
ABBILDUNGSNACHWEIS
Raubkunst,
Nationalsozialismus