Dieter Hildebrandt
			und sein politisches Kabarett bis 1972
			Schwab Manuela
			Inhaltsverzeichnis
		
		
			
	- Der »Gedankenbeeinflusser« Dieter Hildebrandt
 
	- Die Kleinstadt Bunzlau in der Weimarer Republik
	
		- Kultur, Gesellschaft und Politik
 
		- Aufstieg der NSDAP
 
	
	 
	- Kindheit und Jugend
	
		- Die Familie Hildebrandt
 
		- Umzug auf das Tillendorfer Teichgut
		»Kein Radio kam gegen die Frösche an« 
		- Interesse an Literatur und Fußball
		»Ich habe zum ersten Mal gemerkt, dass ich manipuliert werde« 
		- Der Schüler Hildebrandt
		
			- Grundschule
			»Ich war ein Spaßvogel« 
			- Oberschule
			»Mein Vater war ziemlich sicher, dass ich blöd bin« 
		
		 
		- Die nationalsozialistische Erziehung
		 »Ich glaubte an alles, was man mir erzählt hat«
		
			- Der Schullehrplan
 
			- Die Hitlerjugend
 
		
		 
		- Vom Luftwaffenhelfer zum Wehrmachtssoldaten
		»Den Jahrgang siebenundzwanzig kann man doch fast schon singen« 
		- Die Debatte um die NSDAP-Mitgliedschaft Hildebrandts
		»Das ist Rufmord« 
		- Die ersten Nachkriegsjahre
		»Fünfundvierzig war'n wir Achtzehn« 
	
	 
	- Hildebrandts Neubeginn in München
	
		- Die »Kunststadt« München
 
		- Erste schauspielerische Versuche als Student
		»Als Komiker zu unpräzise, als Liebhaber nicht schön und als Charakterschauspieler nicht gut genug« 
		- Platzanweiser in der Kleinen Freiheit
		»Das Größte, das es damals gab«
		
			- Erich Kästner, der literarische Pate des Kabaretts
 
			- Martin Morlock, der unerbittliche Formulierungskünstler
 
			- Oliver Hassencamp, der Komödiant
 
			- Die Stachelschweine:
			»Berliner Tempo und Schnauze« 
			- Werner Finck, der Meister der fragmentarischen Sprechweise
 
		
		 
	
	 
	- Die ersten Jahre als Kabarettist
	
		- Hildebrandt wird Namenloser
		»Was kann uns passieren?« 
		- Das erste Programm der Münchner Lach- und Schießgesellschaft
		Denn sie müssen nicht was sie tun 
		- Der Beginn von Hildebrandts Karriere in der Ära Adenauer
		»Es gab so viel zu sagen, es gab eine Menge Stoff«
		
			- Gründe für den Aufstieg der Lach- und Schießgesellschaft
 
			- Grundzüge und Grenzen von Hildebrandts Satire
 
			- Kritik an der Regierung
			»Man sägte dauernd an diesem alten, morschen Ast Adenauer« 
			- Die mangelhafte Vergangenheitsbewältigung
			»Man kann eben nicht mit alten Trieben neue Knospen züchten« 
			- Die Debatte um die Atomrüstung
			»Weil alles halb so wild ist« 
			- Das Solo Der Scharfmacher
 
			- Kritik an der SPD
			»Es kann eben keiner mit der Faust auf'n Tisch schlagen, wenn er seine Finger überall irgendwo drin hat!«  
		
		 
	
	 
	- Hildebrandts Kabarett etabliert sich
	
		- Der »Star« Hildebrandt
 
		- Die satirische Behandlung der Presse
 
		- Die Verfilmung von Doktor Murkes gesammeltes Schweigen
		»Das war für mich eine einschneidende Sache«
		
			- Das Fernsehen und die Bildung
 
			- Hildebrandt als Drehbuchschreiber und Hauptdarsteller
 
			- Der Moralist Heinrich Boll
 
			- Inhalt der Satire
 
			- Interpretationsansätze
 
			- Hildebrandts Drehbuch
 
			- Die Fortsetzung Doktor Murkes gesammelte Nachrufe
 
		
		 
		- Gegen Restauration und Militarismus
		»Damit kann man bei uns keinen treffen« 
		- Lübke und Erhard
		das »Tabu« und der »Dasch-Kanzler« 
		- Die Etablierung als »Deutschlands Kabarett-Ensemble Nr. 1«
		»Ein gewisses Zeichen von Erfolglosigkeit« 
	
	 
	- Hildebrandts Satire und die Neue Linke
	
		- »Opas Kabarett« unter Rechtfertigungsdruck
		»Wir sind zweiundsiebzig noch dran!« 
		- Der Moor ist uns noch was schuldig
		
			- Hildebrandt und die Studentenrevolte
			»Der Hochmut dieser Revoluzzer aus besseren Kreisen macht mich immer wieder zornig« 
			- Abkehr vom komödiantischen NummernKabarett
 
			- Inhalt des Programms
 
			- Die Freiheit als zentrales Thema
			»Wie lebe ich, mit wem und unter welchen Umständen« 
			- Hildebrandt als Räuber Spiegelberg
			»Sie können ja jetzt nachdenken, aber es dauert so lange!«  
		
		 
	
	 
	- Das Ende der Lach- und Schießgesellschaft
	
		- Willy Brandt
		»Schade, dass er in diesem Volk Kanzler geworden ist« 
		- Die Suche nach Angriffsflächen
		»Wir blieben Kritiker, aber wir waren keine Profis, die Kritik um der Kritik betrieben« 
		- Hildebrandts Ausstieg
		»Routine schlich sich ein« 
	
	 
	- Resümee
 
	- Bibliografie
	
	Danksagung
	Bildnachweis  
NSDAP, 
Hitlerjugend, 
Kabarett, 
Komödieant, 
Stachelschweine, 
Lach- und Schießgesellschaft, 
Satire, 
Vergangenheitsbewältigung, 
SPD, 
Studentenrevolte,