Karl Valentin
Von der Kunst, so nicht kochen zu können, dass man es nicht essen muss: Biografisches aus dem Leben eines Hungerkünstlers
Titel |
Karl Valentin |
Untertitel |
Von der Kunst, so nicht kochen zu können, dass man es nicht essen muss: Biografisches aus dem Leben eines Hungerkünstlers |
Autor:in |
Schweiggert Alfons
|
Verlag-Details |
Allitera Verlag |
Buchart |
Taschenbuch |
Erscheinung |
April 2020 |
Seiten |
212 |
ISBN/B3Kat |
3962331913 (978-3962331917) |
Verkaufspreis |
16,90 € |
Karl Valentin war ein »Skelettgigerl«, er hatte aber immer Kohldampf und das Thema Essen und Trinken brachte er auch in vielen seiner Sketche, Szenen und Stücke auf die Bühne. Wenige aber wissen, was sich bei ihm daheim bei den Mahlzeiten so zugetragen hat. Nur Valentins Frau und Tochter Bertl erlebten das und manches auch deren Tochter Anneliese, die etliche skurrile Ereignisse dem Autor des Buches bei seinen Besuchen im Planegger Valentin-Haus erzählt hat. Manches erinnert dabei an einen »geometrisch achtwinkeligen Sturz-Saltomortale in achtzigprozentig verdrängendem Luftkegel«. Valentin liebte Maggi über alles und die Brezn musste ein deutsches »B« sein. Für einen Apfelstrudel mit einem Haferl Kaffee ließ er alles stehen. Seine kulinarischen Lausbubenstreiche sind Legende, ebenso sein »Ententraum«. Das »Große Karl Valentin-Menü« mit Russischem Salat, Erbsensuppe mit Speck und Hasenbraten an Semmelnknödeln, dazu ein Gläschen Affentaler Spätlese und als Nachspeise ein Stück Girafftorte lassen jeden mit der Zunge schnalzen.
- Hunger ist der beste Koch
- Ist dieses Buch aber auch ein Kochbuch?
- Kulinarische Lausbubenstreiche
Die Patentpralinen
Bärendreck und Gummischlangen
Ein in seiner Schrecklichkeit großartiger und unvergesslicher Augenblick
Eine Handvoll Fliegen
Der Bierraub
Erst »Hülle und Fülle«, dann »Hunger und Not«
Brätklopfen im Haller »Bratwurstglöckl«
- Die Küche als Kreativitätszentrum Valentins
Valentins kreative Lieblingsräume
Valentineske Zufälle.
- Valentin kauft ein
Auf dem Viktualienmarkt
Obstiges Rätsel
Im Käsegeschäft, im Kramerladl und in einem Laden für Jagdausrüstung
Schweineschenkel
Werbung für Delikatessen
In der Bäckerei und Konditorei
Die Brezn muss ein B sein
- Valentin als Biobauer und Umweltschützer
»Der Garten ist mein Paradies!«.
Vom richtigen Pflügen und Düngen.
A kleins Schweinderl
Engagement für eine saubere Umwelt
- Karl Valentin speist
Zum Frühstück ein Glas Rotwein mit Ei oder Bier
Eine gesunde Lebensweise
Maggi, Maggi über a
Von Spargelköpfen und Vitaminen
Kaffeeklatsch
Tee muss man nicht trinken
Das stürmische Bier
Chaotisches Abendessen.
- Die Phänomene Hunger und Durst
Der Allesfresser
Können Zigaretten Nahrung sein?.
- Valentin als Gastgeber
Die Erfrischung und ein Stamperl schnapsloser Schnaps
Der Stress des Eingeladenwerdens
- Valentin kocht
Das seiberkochende Kochbuch
Valentins beliebteste Minuten-Rezepte
- Das »Karl Valentin-Festbankett« zu Valentins 125. Geburtstag 2007
- Das »Valentin-Drei-Gänge-Menü«
Vorspeise
Suppen
Erbsensuppe mit Speck
Rollgerstensuppe
Hauptgericht
Hasenbraten an Semmelnknödeln und Blaukraut
Makkaroni mit Schinken.
Getränke
Bayerisches Bier
Affenthaler Spätlese
Lieber Likör als einen Schnaps
Nachspeise
Apfelstrudel mit einem Haferl Kaffee
Girafftorte
- Kulinarischer Bühnenzauber
Valentins Ententraum und Knackwürst im Kanonenrohr
Sind Schallplatten essbar?
Der Wasser-Rausch.
Weltuntergang kulinarisch
Vom Bierkrampf
Valentin als wandelnder Bierkrug
Der Mord in der Eisdiele!
Betrunken zur Salvatorzeit
- Karl Valentin im Restaurant
Von der Schwierigkeit, das richtige Restaurant zu finden
Valentins Gästebuch-Eintrag im Münchner »Bratwurst Glöckl am Dom«
Warum braucht es eigentlich eine Speisekarte?
Leberkäs und Spiegeleier.
Salz und Zucker
Fliegen in der Soss
Schlürfen, Schmatzen und Rülpsen
Von Tassen, leeren Maßkrügen und Zahnstochern
Servietten, wenn keine da sind
Vom Weinbeissn
»Grösste Kartoffeln und Limburger Käs«
»Express Kaffee« oder im »Güterzugkaffehaus«
Missbrauchte Biomalzbüchse
Wurstbrot und Semmel
Klagelied einer Wirtshaussemmel
Ober, bitte zahlen!
Bräuhaus-Idyll
- Die Karl-Valentin-Diät
War Valentin Vegetarier oder Veganer?.
Warum war Valentin so mager?
Valentin hatte ein kleines Bäuchlein
Valentinische Diättricks
Briefwechsel mit einem Gesundheitsapostel
»Unter zwei Zentner geht da nix!«
Jetzt wird s psychologisch!
- Der Hungerkünstler Valentin
»Ich bin am Verhungern!«
»Schlechter kann’s uns nimmer geh n«
Die Hungerkünstler Pliventrans und Sukki
- Valentins Koch- und Küchenpatente.
Spaghettigabel mit Drehvorrichtung
Der Familienzahnstocher aus Aluminium-Stahl
»Emfaf« und »Aha«.
Kubistische Knödel und Würste
Wie man aus Milli Soldaten herstellt
Exquisite Kochgeräte, selbst gedrechselt
Das Küchenabfallentsorgungs-Patent
Neue nahrhafte Stadtwappen
Valentins »Höllen-Cafe« und »Ritterspelunke«.
- Valentin kocht... vor Wut!
- Valentins wahre Lieblingsspeise
- Essen bei Karl Valentin im Turmstüberl des Musäums
- Anhang
Literatur.
Bildnachweis
Dank