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Augsburgs historische Wasserwirtschaft

Der Weg zum UNESCO-Welterbe

Titel Augsburgs historische Wasserwirtschaft
Untertitel Der Weg zum UNESCO-Welterbe
Autor:in Kluger Martin
Verlag context verlag
Erscheinung Oktober 2015
Seiten 432
ISBN/B3Kat 3939645818 (978-3939645818) / BV043207667
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Ort Augsburg 
Zitierhinweis:

Wasserwirt­schaft und Welterbe? Eine Vision, die 2019 Wirklichkeit werden könnte. Denn dass Wasserbau, Trinkwasser, Brunnenkunst und Wasser­kraft in Augsburg welterbewürdig sind, haben Experten schon vor Jahren attestiert. Augsburg hat nicht nur Architektur- und Technik­denkmäler, Brunnenkunst und Industriekultur vorzuweisen, sondern auch eine große Geschichte der Wasserkraftnutzung und Trinkwasserversorgung. Die ältesten Wasserwerke und Wassertürme Deutschlands, ein in Jahrhunderten gewachsenes Kanalnetz, einzig­artige Monumental­­­­brunnen, eine weltweit einmalige Sammlung hydrotechnischer Modelle, das international bedeutende Technikdenkmal des Wasserwerks am Hochablass und frühe Wasserkraftwerke sind erhalten. Der Lech und die Wertach, Quellbäche und Kanäle haben das Stadtbild vom Mittelalter bis in die Epoche früher Textil- und Maschinenbaufabriken geprägt.

Augsburg ist ein halbtausendjähriges Archiv der Wasserwirtschaft. Das für die Menschheit so entscheidende Thema ist hier über mehr als 500 Jahre nicht nur durch Denkmäler und Museumsexponate, sondern auch durch Publikationen, Stiche, Zeichnungen und Handschriften in Archiven und Sammlungen dokumentiert. Dadurch wird nicht nur die Historie innovativer Brunnenmeister, Ingenieure und Industriepioniere überliefert, sondern auch die Rolle der Augsburger Fugger und Welser bei der Entwicklung der Trinkwasserversorgung und der Brunnenkunst.

Augsburgs Weg zum Welterbe ist auch deshalb so aussichtsreich, weil die historische Wasserwirtschaft zwei Themen beinhaltet, die auf der UNESCO-Welterbeliste noch immer rar sind – die Bewirtschaftung von Süßwasser und die Rolle der Wasserkraft für die Industrialisierung.

Wasserwirt­schaft und Welterbe? Eine Vision, die 2019 Wirklichkeit werden könnte. Denn dass Wasserbau, Trinkwasser, Brunnenkunst und Wasser­kraft in Augsburg welterbewürdig sind, haben Experten schon vor Jahren attestiert. Augsburg hat nicht nur Architektur- und Technik­denkmäler, Brunnenkunst und Industriekultur vorzuweisen, sondern auch eine große Geschichte der Wasserkraftnutzung und Trinkwasserversorgung. Die ältesten Wasserwerke und Wassertürme Deutschlands,
ein in Jahrhunderten gewachsenes Kanalnetz, einzig­artige Monumental­­­­brunnen, eine weltweit einmalige Sammlung hydrotechnischer Modelle, das international bedeutende Technikdenkmal des Wasserwerks am Hochablass und frühe Wasserkraftwerke sind erhalten. Der Lech und die Wertach, Quellbäche und Kanäle haben das Stadtbild vom Mittelalter bis in die Epoche früher Textil- und Maschinenbaufabriken geprägt.

Augsburg ist ein halbtausendjähriges Archiv der Wasserwirtschaft. Das für die Menschheit so entscheidende Thema ist hier über mehr als 500 Jahre nicht nur durch Denkmäler und Museumsexponate, sondern auch durch Publikationen, Stiche, Zeichnungen und Handschriften in Archiven und Sammlungen dokumentiert. Dadurch wird nicht nur die Historie innovativer Brunnenmeister, Ingenieure und Industriepioniere überliefert, sondern auch die Rolle der Augsburger Fugger und Welser bei der Entwicklung der Trinkwasserversorgung und der Brunnenkunst.

Augsburgs Weg zum Welterbe ist auch deshalb so aussichtsreich, weil die historische Wasserwirtschaft zwei Themen beinhaltet, die auf der UNESCO-Welterbeliste noch immer rar sind – die Bewirtschaftung von Süßwasser und die Rolle der Wasserkraft für die Industrialisierung.