Paul Gauguin
Bilder aus der Südsee
Prolog; Die Zeit bis 1890
Bonjour, Monsieur Gauguin
Im Mai 1890 ist Paul Gauguin, wie schon in den Jahren zuvor, auf dem Weg in die Bretagne. Er nimmt in dem kleinen Fischerdorf Le Pouldu in der Herberge von Marie Henry Quartier. Hier hofft er, im Kreise Gleichgesinnter, eine künstlerisch fruchtbare Zeit zu verbringen. Die Malergruppe, zu der u. a. Jacob Meyer de Haan, Emile Bernard und Charles Laval gehörten, der ihn schon auf seiner Reise nach Panama begleitet hatte, führt hier ein recht ungezwungenes Leben. Die Wände des Speisesaales schmücken Bilder, an die Decke war eine Gans gemalt, die im Haar einer Frau nach Läusen sucht, dazu die Inschrift: »Hon-ni soit qui mal y pense« (Ein Schelm, der Böses dabei denkt). Auch Gauguin trägt zur >Gestaltung< des Saales bei und heftet sein Bild Bonjour, Monsieur Gauguin an die Eingangstür.
- Prolog: Die Zeit bis 1890
- Bonjour, Monsieur Gauguin
- Lebewohl, Paris!
- Die erste Reise 1891-1893
- Tahiti - die duftende Insel
- Pastorales Tahitiennes
- >Noa Noa< - die Geschichte eines Künstlerbuches
- Intermezzo: Frankreich 1893-1895
- Verkünder einer neuen Kunst
- Die zweite Reise 1895-1903
- Das verlorene Paradies
- Avant et apres - Vorher und nachher
- Gauguins »Weltbild«: Woher kommen wir?
- Wer sind wir? Wohin gehen wir?
- Später Sieg
- Lebensstationen
- Verzeichnis der abgebildeten Werke Gauguins