Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Und ich lebe wieder an der Isar |
Untertitel | Exil und Rückkehr des Münchner Juden Hans Lamm |
Autor:in | Sinn Andrea |
Verlag | Oldenbourg |
Buchart | Gebundene Ausgabe |
Erscheinung | 2008 |
Seiten | 237 |
ISBN/B3Kat | 3486583956 (978-3486583953) / BV022783017 |
Kategorie | Geschichte |
Serie | Studien zur jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern (1) |
Suchbegriff | Juden |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Hans Lamm (1913-1985), von 1970 bis zu seinem Tod Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in München, hatte seine Geburtsstadt im Jahr 1938 verlassen müssen. Schon 1945 kam er wieder nach Deutschland, ging aber nach seinem Einsatz als Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen und am Wiedergutmachungsgerichtshof zunächst wieder in die USA. Erst 1955 ließ er sich dauerhaft in Deutschland nieder. Er war zunächst Kulturdezernent beim Zentralrat der Juden in Düsseldorf und kehrte 1961 in seine Heimatstadt München zurück, wo er als Abteilungsleiter der Volkshochschule arbeitete. Lamms Gründe für die Rückkehr nach Deutschland und seine Rolle in der deutschen Nachkriegsgesellschaft stehen im Mittelpunkt der Studie.
Geleitwort
Zu diesem Buch
Kindheit und Jugend in München (1913-1938)
Dort, wo meine Wiege stand
Die Zeit der großen Umbrüche
Momente der Veränderung
Das amerikanische Exil (1938-1945)
Annäherung - Erste Rückkehr nach Deutschlan (1945-1952)
Gelebte Rückkehr
Zeit in Nürnberg
Zwischen den Stühlen?
„Wanderer between two Worlds" (1952-1955)
Wiedergutmachung (1948-1965)
Unterwegs - Zweite Rückkehr nach Deutschland (1955-1961)
Kulturdezernent des Zentralrats der Juden in Deutschland
Der Ner-Tamid-Verlag
München - Der Kreis schließt sich (1961-1985)
Berufliches Wirken
Miteinander
Füreinander
Präsidentschaft
Mitten im Leben
Der zurückgelegte Weg
Anhang
Biogramm
Abkürzungsverzeichnis
Quellen - und Literaturverzeichnis
Bildnachweis
Personenregister