Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Der Raubmord in der Ulmannschwaige |
Untertitel | Ein Bericht über einenunaufgeklärten Raubmord im Johanneskirchner Moos im Jahre 1922 |
Autor:in | Bernst Karin |
Herausgeber:in | Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V. |
Verlag | NordOstKultur |
Erscheinung | 2023 |
Seiten | 133 |
ISBN/B3Kat | Z000000301 / 0 | Verkaufspreis | 8,00 € |
Serie | NordOstLiteratur (15) |
Geschichtsverein | NordOstKultur München |
Suchbegriff | Raubmord Johanneskirchen Riehlschwaige Hinterkaifeck Mord |
Personen | Ulmann Therese |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Am 14. Juli 1922 wurde Therese Ulmann, Bäuerin von der Johanneskirchner Riehlschwaige, Opfer eines Mord href=suchen.php?suchen=RaubMord>RaubMords. Der Täter oder die Täter konnten nie ausfindig gemacht werden.
Die Ermittlungen der Münchner Polizei, die bis 1935 andauerten, sind im Bayerischen Staatsarchiv München auf über 500 Seiten dokumentiert. Obwohl man jedem noch so unglaubwürdigen Hinweis folgte, konnte der Fall nicht gelöst werden. Die meisten Anzeigen und Verdächtigungen, die damals bei der Münchner Polizeidirektion eingegangen waren, und die Ausführungen der Zeugen hatten im Grunde nichts mit dem Mord href=suchen.php?suchen=RaubMord>RaubMord zu tun. Man wollte aber seinerzeit jeder Spur nachgehen, ermittelte und
verhörte über 30 Verdächtige, ohne jeglichen Ermittlungserfolg.
Anhand der Polizeiprotokolle erfährt der Leser aber viel über die damaligen Bewohner von Johanneskirchen und seiner Umgebung, München und Bayern. Noch heute können sich „alte“ Johanneskirchner an Erzählungen ihrer Eltern oder Großeltern über den Mord href=suchen.php?suchen=RaubMord>RaubMord in der Ulmannschwaige erinnern.
Den Namen des Täters werden wir wohl nie erfahren, es gibt nur jede Menge Vermutungen in alten Berichten. Vielleicht ist das auch gut so, doch vergessen sollte man diese Geschichte trotzdem nicht.
Nicht nur an den nun gut 100 Jahre zurückliegenden Mord href=suchen.php?suchen=RaubMord>RaubMord soll dieses Buch erinnern, sondern auch an die Menschen und ihre Lebensumstände in der Weimarer Republik, wie sie damals gelebt, gearbeitet, gedacht und gehandelt haben.