- Einführung
HERBERT MAY
- Siglen und Abkürzungen
I. Die Bamberger Juden vor 1933
STEPHAN LINK
- Gesellschaftliche Eingliederung und wirtschaftlicher Aufstieg im Kaiserreich cm Radikaler Antisemitismus und wachsende Diskriminierung in der Weimarer Republik
II. Die Phasen der Entjudung 1933 -1939
STEPHAN LINK
III. Der Radauantisemitismus von März bis Juni 1933
STEPHAN LINK C33
- Werbestrategien •
- Erste Boykottaktionen und Sachbeschädigungen •
- „Gleichschaltung" der Wirtschaft cn Höhepunkt des Radauantisemitismus: Der Boykott-Tag am 1.4.1933 [=1 Der Stellenwert des Boykottages im „Entjudungs"-Prozeß HZ] Berufsverbote für Juristen und Ärzte • Radauaktionen gegen jüdische Betriebe nach dem Boykott-Tag
- cn Gerichtsverfahren wegen „Greuelhetze" oder „Wirtschaftsvergehen" - politische Morde HZ) Frühe Arisierungen
- CU Die Verschlechterung der Lebenssituation jüdischer Bamberger 63
IV. Vom Radau zur Taktik der legalistischen „Nadelstiche" von Juli 1933 bis Februar 1935
STEPHAN LINK
- Strategiewechsel •• Versteckte Schikanen gegen die Kaufhäuser Rekord und Tietz • Entmachtung Strömsdörfers und Aufstieg des NS-Wirtschaftsapparats 1=1 Verordnungsantisemitismus durch die Stadtverwaltung d] Aktivitäten von Verbänden zur Ausgrenzung jüdischer Geschäftsleute • Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit jüdischer Bamberger
V. Das Wiederaufleben des Radauantisemitismus von April bis Dezember 1935
STEPHAN LINK
- Agitation und Propaganda zur Vorbereitung der „Nürnberger Gesetze"
- Antisemitische Hetzein der Lokalpresse •
- Die „Propagandafahrt" der SA durch Bamberg am 18.8.1935 cii
- Der Maxplatz im September 1935: „Juden betreten diesen Platz auf eigene Gefahr"
- Einzelaktionen gegen jüdische Geschäftsleute
- Die Bildung eines jüdischen Wirtschaftssektors
- Die wirtschaftliche Lage der jüdischen Gewerbetreibenden 1935
- Die „Nürnberger Gesetze": Aus jüdischen Bambergern werden Juden in Bamberg 119
VI. Schleichende Ausgrenzung der jüdischen Bamberger aus der Wirtschaft von Januar 1936 bis Dezember 1937
STEPHAN LINK
- „Illusion der Schonzeit"
- Ausgrenzungs- und Vernichtungsstrategien gegen jüdische Geschäftsleute
- Geschäftsentwicklungen: Umsatzeinbußen - Umsatzsteigerungen
- Die Ariseure: Motive und Ziele
- Die Vernichtung jüdischer Unternehmen: Liquidationen
- CD Die Lebenssituation der jüdischen Bamberger 1936/37 135
VII. Das Jahr 1938: Die „Entjudung der Wirtschaft" wird vorangetrieben und reguliert
SYLVIA SCHAIBLE
- Politische Wende auf der Reichsebene zum Jahreswechsel 1937/38
- CD Die April-Verordnungen CD Das Jahr 1938: Höhepunkt der Entjudung
- Arisierungsverfahren - verschleiernde Bürokratie
- CD Herausragende Stellung der Partei - Pg. Kuhn
- Vermittlung der Arisierungsgeschäfte
- CD Voraussetzung für die Arisierung: volkswirtschaftliche Notwendigkeit
- CD Prüfung des Kaufinteressenten
- Der Kaufvertrag
- Der Kaufpreis
- Genehmigung der Arisierung CD Übernahme des Betriebs
- Die Arisierungsabgabe
- Berufsverbot für Ärzte und Rechtsanwälte SEITE 171
VIII. Der 9. November 1938 und seine Folgen: „Bambergs Wirtschaft Judenfrei"
SYLVIA SCHAIBLE
- Deportation polnischer Staatsangehöriger
- Das Novemberpogrom
- Die Nacht des 9. November in Bamberg
- Nach der Pogromnacht: Atmosphäre der Angst
- Die November-Verordnungen - Fortführung der Gewalt mit anderen Mitteln
- Die Wirtschaft wird „Judenfrei" gemacht 191 IX. Raub, Vertreibung, Mord
SYLVIA SCHAIBLE
- Der Staat bereichert sich am jüdischen Vermögen
- Existenzkampf, Verarmung, Zwangsarbeit
- Am Ende Mord 201 X. Rückerstattung - ein Versuch von Gerechtigkeit
SYLVIA SCHAIBLE
- Rückerstattungsverfahren - um Wiedergutmachung bemühte Bürokratie
- Bamberger Rückerstattungsfälle
- Prinzipien und Probleme der Rückerstattung
- Das Problem mit der Währungsreform
- Wiedergutmachung?
XI. Zusammenfassung
SYLVIA SCHAIBLE / STEPHAN LINK
Firmenverzeichnis
FRANZ FICHT
- Firmengeschichten FRANZ FICHTL STEPHAN LINK HERBERT MAY SYLVIA SCHAIBLE 399
- Quellen- und Literaturverzeichnis