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Vom Pferd zu Pferdestärken

Verkehrsmittel in München um die Jahrhundertwende

Titel Vom Pferd zu Pferdestärken
Untertitel Verkehrsmittel in München um die Jahrhundertwende
Autor:in Alckens August
Verlag Maschinen- u. Zahnradfabrik Hurth
Buchart Taschenbuch
Erscheinung 1968
Seiten 139
ISBN/B3Kat B0000BNO95
Kategorie Themen 
Suchbegriff Verkehrsmittel Tram Straßenbahn 
Regierungsbezirk Oberbayern

Zum Geleit

Schon seit einigen Jahren trugen wir den Gedanken in uns, dem vor vier Jahren entstandenen Buch „Münchner Forscher und Erfinder des 19. Jahrhunderts" einmal ein neues folgen zu lassen, natürlich auch wieder zugeschnitten auf unsere schöne Münchner Stadt. Inhalt und Titel dieses neuen Buches waren gar bald gefunden: Die öffentlichen und privaten Verkehrsmittel in der Stadt München um die Jahrhundertwende. Die Wahl des Themas fiel uns um so leichter, als gerade damals unsere Firma begann, größer zu werden durch die Mitwirkung bei der Herstellung von Teilen der verschiedensten Verkehrsmittel. Es war die Zeit, als München schon 4-500000 Einwohner hatte und deshalb an den Verkehr innerhalb und außerhalb der Stadt immer höhere Anforderungen gestellt wurden. Dazu mußten auch alle technischen Verkehrsmittel herhalten und die damalige Münchner Industrie konnte stolz darauf sein, allen diesen Verkehrsanforderungen gerecht geworden zu sein. Es war für die Maschinenbauer eine interessante Zeit des Entwickeins von Fahrzeugen, ob sie sich nun auf Schienen, auf dem Wasser, auf der Straße oder in der Luft bewegten und von Dampf, Benzin oder Elektrizität angetrieben wurden. Alles war damals aber doch noch ruhiger als heute im Anlauf und im Ablauf für die Bürger der Stadt. Und vieles, ja fast alles wurde für den Verkehrsdienst in München selbst erzeugt und von Münchnern eingeleitet.
Wir als Firma Carl Hurth waren schon damals stolz, dabei mitgearbeitet zu haben. Am Anfang und noch im Kleinen wirkten wir mit als Helfer bei den Fahrzeugen mit Motorantrieb. Damals begann dann aus unserer Produktion das zu entstehen und zu wachsen, was uns Ansehen verschaffte:


Der Zahnrad- und Getriebebau.