Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Hexenprozesse im Hochstift Würzburg |
Untertitel | Von Julius Echter (1573-1617) bis Philipp von Ehrenberg (1624-1631) |
Verlag | Echter |
Erscheinung | März 2019 |
Seiten | 300 |
ISBN/B3Kat | 342905382X (978-3429053826) |
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Suchbegriff | Hexen |
Ort | Würzburg |
Regierungsbezirk | Unterfranken |
Lange Zeit galt der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573 1617) als fanatischer Hexenverfolger. Dann stieß Robert Meier im Archiv auf 400 Jahre alte Unterlagen eines Würzburger Kriminalgerichts, die ein anderes Bild zeigen. Seitdem hat er die Quellen zu den Würzburger Hexenprozessen akribisch untersucht mit teils sehr überraschenden Ergebnissen. Meiers Aufsätze zu den Würzburger Hexenprozessen sind hier erstmals zusammengefasst in einem Band nachlesbar. Sie zeigen, wie sehr die Bewertungen der Historiker von den Quellen abhängen, mit denen sie arbeiten. Dieser Band macht es möglich, einem Historiker bei einer der derzeit interessantesten Geschichtsfragen Frankens über die Schulter zu sehen. Ein Beitrag zu Philipp von Ehrenberg, Würzburger Fürstbischof 1623 1631, ergänzt die Darstellung.
Julius Echter als Hexenretter.
Eine Polemik anhand von Prozessen aus Neubrunn
Alles anders als gedacht?
BischofJulius Echter und die Hexenverfolgung
Zwei Unwetter, drei Territorien: Der Mai 1616 im Main-Tauber-Gebiet
50 tote Hexen
Ein Beitrag zur Genese der Vorstellung vom Hexenverfolger Julius Echter
Strafjustiz auf dem Land
Die Tätigkeit der Zent Remlingen in der Zeit des Fürstbischofs Julius Echter mit besonderer Berücksichtigung der Hexenprozesse
Die frühen Hexenprozesse des Fürstbischofs Julius Echter (1573-1617)
Mit einer Kritik an Lyndal Röpers „Hexenwahn“
Literatur und Geschichte.
Jakob Wassermanns „Junker Ernst“ und das Problem der Quellen
Die Hexenprozesse in der Würzburger Zeit
Gerolzhofen 1616-1618
Würzburg. Hexen. 1626/1629
Quellen aus Archiven und Bibliotheken
Literatur
Anmerkungen