Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Intergration durch eine Interessenpartei |
Untertitel | Der Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) in Bayern 1950-1981 |
Autor:in | Schönwald Daniel |
Verlag | Michael Laßleben |
Erscheinung | September 2014 |
Seiten | 1144 |
ISBN/B3Kat | 3784731244 (978-3784731247) |
Serie | Münchener Historische Studien – Bayerische Geschichte (24) |
Die Geschichte des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) stellt ein wichtiges Kapitel der bayerischen und bundesdeutschen Parteiengeschichte dar. Gleichwohl ist dieser weitgehend in Vergessenheit geraten. Im Zentrum des vorliegenden Buches stehen Struktur wie praktische Politik des BHE in den Nachkriegsjahrzehnten. Seine Rolle ist im Kontext der Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Bayern zu sehen, wo in den 1950er Jahren mehr als ein Fünftel der Bevölkerung aus den früheren Ostgebieten des Deutschen Reiches bzw. Mittelost- und Südosteuropa stammte. Als Regierungspartei im Freistaat von 1950 bis 1962 und im Bund von 1953 bis 1955 gestaltete der BHE die praktische Politk über weite Strecken mit und konnte Verbesserungen für seine Klientel durchsetzen. Man könnte ihn als die erfolgreichste Partei in der bundesrepublikanischen Geschichte überhaupt bezeichnen, da er seine Ziele weitgehend erreichte und sich damit selbst überflüssig machte.
Vorwort
1. Einleitung - Einstieg und Forschungskontext
1.1. Zur Hinführung, oder: Die Renaissance der Kleinparteien
1.2. Der Forschungsstand
1.3. Die Quellenlage
1.4. Methodik und begriffliche Klärungen
2. Die politische Situation in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
2.1. Der Rahmen: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland
2.1.1. Verfassung und bundesstaatliches Gefüge, die Grundlage
2.1.2. Das Parteiensystem - Stichwort Parteien
2.2. Die Akteure: Flüchtlinge und Vertriebene
2.2.1. Evakuierung und Flucht/Vertreibung: Der Weg der Neubürger nach Bayern
2.2.2. Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen: Der Weg der Neubürger in Bayern
2.2.3. Jeder Zweite stammte aus dem Sudetenland - Zahl und Herkunft der Zugezogenen
3. Genese und Strukturen des BHE- beziehungsweise GDP-Landesverbands Bayern
3.1. Gründung und Ausbau - Der Anfang
3.1.1. Hilfsstellen und Koalitionsverbot
3.1.2. Die Flüchtlinge/Vertriebenen und die etablierten Parteien
3.1.3. Die Notlösung: Wahlbündnisse in und mit anderen Gruppen
3.1.4. Die Diskussion um die Gründung einer eigenen Flüchtlingspartei
3.1.5. Das Vorbild Schleswig-Holstein, das Mutterland des BHE
3.1.6. Der lange Weg zur Etablierung eines BHE-Landesverbands im Freistaat
3.1.7. Ausbreitung im Land: Der Ausbau der Parteiorganisation in Bayern.
3.1.8. Ausbreitung im Bund: Die Konstituierung des Bundesverbands
3.2. Die Organisation des BHE, oder: Die Struktur der Partei als Grundlage jeder Arbeit
3.2.1. Der Name ist Programm - Die immerwährende Diskussion über den Parteinamen
3.2.2. Wer ist die Partei? - Mitglieder und Personal
3.2.2.1. Zahl und Zusammensetzung der Mitglieder
3.2.2.2. Das Profil der BHE-Führungsmitglieder
3.2.3. Die Gremien des BHE
3.2.3.1. ... auf der Bundesebene
3.2.3.2. ... auf der Landesebene
3.2.3.3. ... auf der kommunalen Ebene
3.2.3.4. Frauen, Jugend, Ausschüsse: Die Untergruppen des BHE
3.2.4. Die Geschäftsstellen und die Finanzierung des BHE
3.2.4.1. Die Geschäftsstellen in Bund und Land - Organisationszentralen der Partei
3.2.4.2. Einnahmen und Ausgaben: Finanzierungsstrukturen im BHE
3.2.5. Die Parteipresse und die Pressepolitik
3.2.5.1. Die Parteipresse
3.2.5.1.1. BHE-Organe auf Bundesebene
3.2.5.1.2. BHE-Organe auf Landesebene
3.2.5.2. Der BHE und die Presse - Die Presse und der BHE
3.2.6. Zusammenfassung: Innerparteiliche Demokratie im BHE
3.3. Die Entwicklung der Programmatik
3.3.1. Was wir gerne möchten - Die Programme des BHE
3.3.2. Was wir gerne wären - Das Selbstverständnis des BHE
3.3.3. Der Wandel von der Sozial- und Interessenpartei zur „Nationalen Volkspartei"
3.4. Der BHE und die Anderen: Die Interaktion mit Parteien, Verbänden und anderen Landesverbänden
3.4.1. Partei und Parteien, oder: Der BHE und seine Konkurrenten
3.4.1.1. Die grundsätzliche Position gegenüber den anderen Parteien
3.4.1.1.1. Die Interaktion mit den Flüchtlingsabgeordneten in den übrigen Parteien
3.4.1.1.2. BHE und CSU: Ablehnung des Klerikalismus
3.4.1.1.3. BHE und SPD: Antisozialismus ist Programm
3.4.1.1.4. BHE und FDP: Konkurrenz um nationale Stimmen
3.4.1.1.5. BHE und BP: Die natürlichen Gegner
3.4.1.1.6. BHE und DG: Gemeinsames Herkommen, getrennte Wege
3.4.1.1.7. Das Verhältnis zu den restlichen kleinen Parteien von der WAV bis zur KPD
3.4.1.2. Gemeinsam sind wir stark - Vereinbarungen mit anderen Parteien
3.4.1.2.1. Das gescheiterte Ziel, eine Dritte Kraft zu bilden
3.4.1.2.2. Die misslungene Gründung der National-Demokratischen Union
3.4.1.3. Die Fusion zur GDP - Bündnis von Neubürgern und Einheimischen
3.4.1.3.1. Der Zusammenschluss mit der DP vor der Bundestagswahl 1961
3.4.1.3.2. Die Stornierung der Fusion mangels Erfolg
3.4.1.4. Die weitere vergebliche Partnersuche
3.4.2. Die Interaktion mit dem Hauptausschuss der Flüchtlinge und Ausgewiesenen
3.4.3. Die Zusammenarbeit mit anderen BHE-Landesverbänden und im Bund
3.4.3.1. Der Landesverband im Ursprungsland des BHE: Schleswig-Holstein
3.4.3.2. Der zweite große Landesverband: Niedersachsen
3.4.3.3. Der sozialdemokratischste Landesverband: Hessen
3.4.3.4. Schwierige Anfange - Der Landesverband Baden-Württemberg und seine Vorläufer
3.4.3.5. Nie wirkliche Macht - Der Landesverband Nordrhein-Westfalen
3.4.3.6. Die restlichen kleinen Landesverbände: Mehr Chaos als Struktur
3.4.3.7. Die Zusammenarbeit der Landesverbände im Bund
3.4.4. Der BHE und die Vertriebenen verbände: Partner und doch Konkurrenten
3.4.4.1. Die Stellung der Vertriebenenverbände im politischen System
3.4.4.2. Der Kontext: Die Entstehung von ZvD/BVD und Landsmannschaften
3.4.4.3. Die Konflikte zwischen ZvD/BVD und VOL/VdL sowie die Fusion zum BdV
3.4.4.4. Der BHE und die Verbände - Die Partei und die Interessenvertretungen
3.4.4.4.1. Personalunion vs. politische Neutralität der Verbände
3.4.4.4.2. Der ZvD/BVD: Ein schwieriger Partner
3.4.4.4.3. Die Landsmannschaften - Überhaupt ein Partner?
3.4.4.4.3.1. Einführende Bemerkungen, oder: Ein kompliziertes Verhältnis
3.4.4.4.3.2. Sudetendeutsche Organisationen, die wichtigsten Vertriebenenverbände
3.4.4.4.3.3. ... und weitere Landsmannschaften
3.4.4.4.4. Die Partei und der fusionierte Verband: BHE und BdV
3.4.4.5. Gleiche Interessen verbinden doch - Die Zusammenarbeit in Sachfragen
3.4.4.6. Zusammenfassung: Das Verhältnis von BHE und Verbänden
3.5. Wahlen: Wahlvorbereitungen und Wahlergebnisse
3.5.1. Die Wahlen 1950 bis 1962 im Einzelnen
3.5.1.1. Die Landtagswahl 1950- Überraschungserfolg fiir die neue Partei
3.5.1.2. Die Nachwahlen 1951/52 - Keine Chance gegen die großen Parteien
3.5.1.3. Die Kommunalwahl 1952 - Die Ausbreitung in den Kommunen gelingt
3.5.1.4. Die Bundestagswahl 1953 - Der BHE zieht erstmals in den Bundestag ein
3.5.1.5. Die Landtagswahl 1954 - Wiederwahl mit reduziertem Stimmenanteil
3.5.1.6. Die Kommunalwahl 1956 - Drittstärkste Partei trotz Stimmenverlust
3.5.1.7. Die Bundestagswahl 1957-Knapp verpasster Wiedereinzug
3.5.1.8. Die Landtagswahl 1958 - Letztmals gelingt ein unerwarteter Achtungserfolg
3.5.1.9. Die Kommunalwahl 1960 - Behauptung als drittstärkste Kraft in den Kommunen
3.5.1.10. Die Bundestagswahl 1961 - Keine Chance für die GDP
3.5.1.11. Die Landtagswahl 1962 - Absehbarer Verlust der Landtagsfraktion
3.5.2. Wahlen und Wähler in der Zusammenschau
3.6. Schwierigkeiten in den eigenen Reihen: Innere Konflikte und die Spaltung der Partei
3.6.1. Anspruch vs. Wirklichkeit: Auseinandersetzungen um den föderalen Aufbau
3.6.2. Kleinkrieg: Auseinandersetzungen um Mandate und Posten sowie Parteiaustritte
3.6.3. Gerüchte und Verleumdungen: Kommunistische Infiltration innerhalb des BHE
3.6.4. Die K-O-Krise und die Spaltung der Partei, oder: Der Anfang vom Ende
3.7. Niedergang und Auflösung - das Ende des BHE
3.7.1. Der Zerfall der Landtagsfraktion, das Ausscheiden aus dem Landtag und die Folgen
3.7.2. Einzige Lösung, um nochmals Mandate zu erhalten: Die Kooperation mit der CSU
3.7.3. Übertritte zu anderen Parteien - die Erben des BHE von der FDP bis zur NPD
3.7.4. Der gescheiterte Versuch einer Wiederbegründung und des Neuaufbaus
3.7.5. Die letzte Konsequenz: Die Liquidation des Landesverbands
4. Die politische Praxis des bayerischen BHE und der GDP
4.1. Die parlamentarischen Konstellationen
4.1.1. Die Bundesebene, oder: Bayern im Bund
4.1.1.1. Die Bundestagsgruppe beziehungsweise -fraktion 1950 bis 1957
4.1.1.2. Das Kabinett Adenauer II - Eine halbe Legislaturperiode lang Koalitionspartner
4.1.1.2.1. Die Koalitionen 1953 bis 1957: Kaum Einfluss für die Fliichtlingspartei
4.1.1.2.2. Das Bundesvertriebenenministerium unter Oberländer 1953 bis 1960
4.1.1.2.3. Das Sonderministerium Kraft 1953 bis 1956
4.1.1.3. Bewertung
4.1.2. Die Landesebene
4.1.2.1. Die Fraktionen im Landtag 1950 bis 1962
4.1.2.2. Der BHE in den bayerischen Kabinetten - Zwölf Jahre Koalitionspartner
4.1.2.2.1. Der BHE als „Fünftes Rad am Wagen": Das Kabinett Ehard III 1950 bis 1954
4.1.2.2.2. Einmal gleichberechtigter Partner: Das Kabinett Hoegner II 1954 bis 1957
4.1.2.2.2.1. Die Bildung der Viererkoalition 1954, ein „Staatsstreich"?
4.1.2.2.2.2. Die Viererkoalition, eine „staatspolitische Aufwertung" des BHE
4.1.2.2.2.3. Das Ende der Viererkoalition 1957: Schuld waren BHE und BP
4.1.2.2.3. Der BHE als „Echo der CSU": Die Kabinette Seidel I und II 1957 bis 1960
4.1.2.2.4. Weiter schwindender Einfluss: Das Kabinett Ehard IV 1960 bis 1962
4.2. Die Politik in Bund und Land, oder: Interessenpolitik in konkreten Politikfeldern
4.2.1. Die Flüchtlings- und Sozialpolitik, das hauptsächliche Interessengebiet des BHE
4.2.1.1. Der BHE und das Flüchtlingswesen - Die Kompetenz der Flüchtlingsverwaltung
4.2.1.2. Das Bundesvertriebenengesetz - die „Magna Charta" der Neubüiger?
4.2.1.3. Die allgemeine Sozialpolitik, oder: Nicht nur, aber vor allem Flüchtlingsinteressen
4.2.1.4. Soforthilfe und Lastenausgleich, das ureigenste Ziel des BHE
4.2.1.5. Die Wohnungspolitik, oder: Der lange Weg zur besseren Unterbringung
4.2.1.6. Die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in den Arbeitsmarkt
4.2.1.7. Personalpolitik und Patronage - eine spezielle Form der Arbeitsbeschaffung
4.2.1.8. Das 131 er-Gesetz: Der Einsatz für die Beamten „zur Wiederverwendung"
4.2.1.9. Die Umsiedlung, oder: Der Kampf um eine gerechtere Verteilung der Neubürger
4.2.1.10. Die Betreuung von DPs/Ausländern, Aussiedlern und DDR-Flüchtlingen
4.2.1.11. Die Entschädigung von Kriegsbeschädigten, Heimkehrern, Zivilund Sachopfern
4.2.1.12. Zusammenfassung: Der BHE, rundum ein „Sozialhelfer"
4.2.2. Besonderer Einsatz auf einzelnen Feldern: Die Finanz-, Wirtschafts-, Planungs-, Energie-, Verkehrs- und Landwirtschaftspolitik
4.2.2.1. Finanzielle Lage und Finanzpolitik, oder: Vom „vernünftigen Unitarismus"
4.2.2.2. Die Wirtschaftspolitik: Einsatz für das Grenzland und die Flüchtlingsbetriebe
4.2.2.3. Die Planungspolitik: Staatssekretär Guthsmuths und das Planungsgesetz
4.2.2.4. Die Energie- und Rohstoffpolitik: Atomenergie und anderes
4.2.2.5. Die Verkehrspolitik: Konsens mit den Koalitionspartnern
4.2.2.6. Landwirtschaftspolitik - bevorzugt für Flüchtlingslandwirte
4.2.2.6.1. Die Entwicklungen der 1950er Jahre und die allgemeine Landwirtschaftspolitik
4.2.2.6.2. Die berufsständische Betreuung der vertriebenen Landwirte: BBV, BdL und Co
4.2.2.6.3. Die Bemühungen um die Wiederansiedlung vertriebener Landwirte.
4.2.3. Die Kulturpolitik - nicht nur Flüchtlingspolitik
4 2 3.1. Die Schulpolitik: Mittelschule, Ausbildung der Volksschullehrer und andere Themen
4.2.3.2. Erwachsenenbildung: Volksbüchereien und Politische Bildung
4.2.3.3. Die Hochschulpolitik
4.2.3.3.1. Die allgemeine Wissenschaftspolitik: „Leerkanzeln" und Flüchtlingsprofessoren
4.2.3.3.2. Die gescheiterte Universität Bamberg-Regensburg
4.2.3.3.3. Die gescheiterte Ostuniversität - Der BHE als passiver Begleiter einer Idee
4.2.3.3.4. Die Gründung der Universität Regensburg: „Entwicklungshilfe" für Ostbayern
4.2.3.4. Die Kulturpflege der Flüchtlinge und Vertriebenen: Geld und Schirmherrschaft
4.2.3.5. Ostforschung und Ostkunde
4.2.3.5.1. Die Ostforschung - Einsatz für die Heimatpolitik
4.2.3.5.2. Osteuropainstitut, Südost-Institut und Collegium Carolinum: Institute in München
4.2.3.5.3. Ostkunde, oder: Ostpolitik im Unterricht
4.2.3.6. Die Rundfiinkpolitik, oder: Bechers Kampf gegen den Bayerischen Rundfunk
4.2.4. Verdrängen, Vergessen, Verzeihen: Der Umgang mit der NS-Vergangenheit
4.2.4.1. Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und Wiedergutmachung für NS-Opfer
4.2.4.2. Einsatz für das „Ende der Entnazifizierung": das Entnazifizierungsschlussgesetz
4.2.4.3. Ehemalige NSDAP-Mitglieder im BHE - Frühere Parteigenossen und andere „Entrechtete"
4.2.4.4. Die Diskussionen über die NS-Vergangenheit prominenter BHE-Repräsentanten
4.2.4.5. Die Reintegration belasteter Personen und von Kriegsverbrechern.
4.2.5. Die Außen- und Deutschlandpolitik
4.2.5.1. Westpolitik im Gefolge Adenauers
4.2.5.2. Die Wehrgesetzgebung, oder: Von Truppenübungsplätzen und der Wehrpflicht
4.2.5.3. Die Deutschlandpolitik: Streben nach Wiedervereinigung, aber ohne Konzept
4.2.5.4. Die Wiedergewinnung der Ostgebiete - Der Kampf gegen die „Verzichtspolitiker"
4.2.5.5. Antikommunismus und Ostpolitik: Deutschland als „Bollwerk des Abendlandes"
4.2.6. Staat und Verfassung Bayerns - Einige Schlaglichter aus Sicht der FlQchtlingspartei
4.2.6.1. Nicht im Sinne des BHE: Föderalismus und bayerische Staatsangehörigkeit
4.2.6.2. Die Kommunalreformen - hauptsächlich Einsatz für den eigenen Vorteil
4.2.6.3. Die gescheiterte „Staatsvereinfachung", oder: Gegen die Regierung in Landshut
4.2.6.4. Skandale und Affären: Fall Auerbach/Müller und die Spielbankenaffare der BP
4.3. Der BHE auf der kommunalen Ebene: Nur eine exemplarische Annäherung
4.3.1. Die politische Repräsentation der Flüchtlinge und Vertriebenen in den Kommunen
4.3.2. Der BHE-Kreisverband Ebersberg als nichtrepräsentatives Beispiel.
4.3.3. Die Flüchtlingsgemeinden - Hochburgen des BHE auf der kommunalen Ebene
4.3.3.1. Geretsried: Der größtmögliche Einfluss des BHE in einer Gemeinde
4.3.3.2. (Kaufbeuren-)Neugablonz: Ein Stadtteil als Hochburg von Fluchtlingspolitikern
4.3.3.3. Waldkraiburg: Enge Beziehungen zum BHE auf Landesebene
4.3.3.4. Traunreut: Industriegemeinde mit geringerem BHE-Einfluss
4.3.3.5. Neutraubling: Geringerer Stellenwert für den BHE trotz Mitsprachemöglichkeit
4.3.3.6. Zusammenfassung: Der BHE als dezidierte, aber nicht alleinige Flüchtlingspartei
5. Bewertung und Fazit: Abschließende Bilanz
5.1. Der BHE - Eher Protest-oder eher Interessenpartei?
5.2. „Renazifizierung" durch den BHE?
5.3. Zwischenstation BHE: Der langfristige Einfluss auf das Parteiensystem
5.4. Die Partei als Transmissionsriemen: Der Beitrag zur Modernisierung Bayerns
6. Schluss und Ausblick: Der BHE als Modell?
7. Anhang: Biogramme und Wahlergebnisse in Kurzfassung
7.1. Wer waren die führenden Personen? Biogramme aller wichtigen Funktionsträger
7.2. Die Wahlergebnisse des DG-BHE, (GB/)BHE und der GDP 1950 bis 1962 in den bayerischen Kreisen auf einen Blick
8. Verzeichnisse aller Art
8.1. Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen
8.2. Verzeichnis der Abbildungen, Bilder, Grafiken und Tabellen
8.3. Verzeichnisse von Quellen, Mitteilungen und Literatur
8.3.1. Quellen
8.3.1.1. Gedruckte Quellen
8.3.1.2. Virtuelle Quellen
8.3.1.3. Unveröffentlichte Quellen
8.3.2. Mitteilungen
8.3.2.1. Schriftliche Mitteilungen
8.3.2.2. Zeitzeugenbefragungen
8.3.3. Literatur
9. Register
9.1. Personenregister
9.2. Ortsregister