Friedenspropaganda und Kriegsvorbereitung 1935 - 1939
Der Nationalsozialismus Band 2
Vorwort zur 1. Auflage
Die Literatur über die Zeit des NS-Regimes ist kaum noch zu überblicken. Jedes Jahr erscheinen neue Untersuchungen dieses unheilvollen und folgenschweren Abschnittes deutscher Geschichte.
Nachdem der erste Band unter dem Titel „Machtergreifung und Machtsicherung" (1933-1935) erschienen ist, setzt die Landeszentrale mit dem vorliegenden zweiten Band, dem noch ein weiterer Band folgen soll, ihre „Zeitgeschichte im Medienverbund (Wort + Bild + Dokumentation + Originalton auf Tonkassette)" auch zum Thema „Der Nationalsozialismus"fön. Anhand herausgehobener Originalquellen und authentischen Bildmaterials wird der Leser zur Auseinandersetzung mit Zeitzeugnissen aufgefordert. Die wissenschaftliche Fundierung der Darstellung und Hinweise auf weiterführende Literatur erleichtem das Verständnis eines Erkenntnisprozesses, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Deshalb kann auch dieser Band nicht alle Erwartungen erfüllen, die an ihn sicherlich gestellt werden. Es ist aber schon viel erreicht, wenn sich der Leser — von sehr anschaulich geschilderten Einzelereignissen begleitet und angeregt — mit dem zeitgeschichtlichen Geschehen befassen kann.
Dabei erweisen sich die Originaltöne der Tonkassetten als große Bereicherung, die für den Unterricht und das Selbststudium hervorragend geeignet sind. Kurze verbindende Texte ermöglichen die Einordnung dieser akustischen Quellen in den historischen und politischen Zusammenhang.
Mit diesem multimedial gestalteten Studieneinheiten zur Zeitgeschichte kommt die Bayerische Landeszentrale dem Bedürfnis schulischer und außerschulischer Mittler politischer Bildung entgegen, dem Bürger eine unmittelbare Begegnung mit Politik und Geschichte zu vermitteln.
Wie wichtig die Information über und die Beschäftigung mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte ist, haben nicht zuletzt der sog. „Historikerstreit" und das 40jährige Gedenken zur sog. „Reichskristallnacht" gezeigt.
Wer Lektionen nicht lernt, muß sie wiederholen. Diese Grunderfahrung gilt auch hinsichtlich der Geschichte. Die Lektion der Diktatur und des Zweiten Weltkrieges hat uns Deutsche belehrt, wie unendlich kostbar der Schutz des freiheitlichen Rechts- und Sozialstaates für den Bürger ist. Wir dürfen aber nicht übersehen, daß es auch heute wieder Stimmen gibt, die mit utopischem Radikalismus oder ethischem Rigorismus das demokratische System in Frage stellen. Wer jedoch den Anspruch erhebt, über einzig wahre und unwiderlegbare Überzeugungen zu verfügen, der kündigt mit solch elitärer Attitüde den Grundkonsens mit unserer demokratischen Ordnung auf und verfällt letztlich erneut einer totalitären Versuchung.
Lassen wir keinen Zweifel daran aufkommen, daß für uns die Geschichte Lehrmeisterin für die Zukunft geworden ist.
Dr. Heinrich Wackerbauer
Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
- HANS THIEME
Der Ruf nach dem „starken Mann"
Diktaturen in Europa zwischen den Weltkriegen
- Einführung • Chronik • Der „letzte Glaube in Europa" — Kommunistische Revolutionen und Umsturzversuche • Der problematische „Sieg der Demokratie" 1918 — Entstehung der faschistischen Bewegung • Konservative Ein-Mann-Herrschaft — Pilsudski in Polen • Ständisch-autoritäre Ordnung — der Austrofaschismus • Symbole der Vergangenheit: Embleme faschistischer Organisationen in Europa • Triebkräfte von Faschismus und Nationalsozialismus • Vorbild Mussolini — Italien unter dem Faschismus • Der Faschismus in seiner Epoche — Faschismus gleich Totalitarismus?
- Anmerkungen
- Literatur
- Tonaufnahmen
- Dokumente
- Dok. 1 Eine Diktatur etabliert sich: Dekret über die Auflösung der russischen Konstituierenden Versammlung vom 19. Januar 1918.
- Dok. 2 Abkehr von der Weltrevolution? Stalins Lehre vom Aufbau des Sozialismus in einem Lande.
- Dok. 3 Terror gegen Andersdenkende: Aus einer Rede Mussolinis am 3. Mai 1921 in Mailand.
- Dok. 4 Benito Mussolini: Grundgedanken des Faschismus.
- Dok. 5 Totalitäres und faschistisches Denken als Gefahr für den Weltfrieden: Aus der „Quarantäne-Rede" des US-Präsidenten Roosevelt vom 5. Oktober 1937.
- ELISABETH FIX
Das Herrschaftssystem des Dritten Reiches
Der „Führerstaat" zwischen Anspruch und Realität
- Einführung • Chronik • Die Verflechtung der Machtfaktoren im Dualismus von Staat und Partei aus nationalsozialistischer Sicht • Rolle und Funktion der Gauleiter als Reichsstatthalter bzw. Oberpräsidenten • Die Deutsche Gemeindeordnung (DGO) als Mittel zur Kontrolle des Privatlebens • Köm- • petenzkonflikte zwischen Kreisleitern und Landräten durch das Inkrafttreten der Deutschen Gemeindeordnung (DGO) • Das Himmler-Heydrich-Impe-rium: Der Aufstieg Himmlers • Der Ausbau des Terrorsystems als Herrschaftsmittel • Mißhandlungen bei der Einlieferung • 50 Schläge auf Rücken und Gesäß • Verhöre und Gaskammern • Wirtschaftspolitik als Konfliktfeld zwischen Göring, Ley und Schacht • Ley als Schlüsselfigur innerparteilicher Machtkämpfe • Innerparteiliche Rivalitäten um die Macht aus der Perspektive Goebbels • Die Rolle der Kanzleien im Herrschaftsgefüge des Dritten Reiches • Konkurrenzinstitutionen auf dem Gebiet der Außenpolitik: Schrittweise Ausschaltung des Auswärtigen Amtes • Propagandapolitik als Instrument der Außenpolitik • Personelle Umbesetzungen zum Durchsetzen des Führerwillens • Zusammenfassung
- Anmerkungen
- Literatur
- Tonaufnahmen
- Dokumente
- Dok. 1 Schematische Darstellung des Dualismus von Staat und Partei.
- Dok. 2 Der Spitzelapparat des Dritten Reiches zur Kontrolle des Privatlebens.
- Dok. 3 Die NSDAP: Vertikale und horizontale Gliederung.
- Dok. 4 Die „Entstaatlichung" der öffentlichen Gewalt.
- Dok. 5 Die SS als Instrument des Führerwillens.
- Dok. 6 Die Entmachtung Schachts durch den Aufstieg Görings.
- Dok. 7 Die Institutionalisierung der AO der NSDAP im Auswärtigen Amt.
- Dok. 8 Die Gleichschaltung der Wehrmacht.
- JOHANNES HAMPEL
„Kanonen statt Butter" Die Wirtschaft im Dienst der Aufrüstung
- Einführung • Chronik • Der Traum von der Autarkie • Der Vierjahresplan • Die „Reichswerke Hermann Göring" • „Freie Bauern auf freier Scholle" • Der Betrug an den Arbeitern • Lohnstopp bereits 1934
- Anmerkungen
- Literatur
- Tonaufnahmen
- Dokumente
- Dok. 1 Die Notwendigkeit der Autarkie.
- Dok. 2 Aus der geheimen Denkschrift Hitlers zur Wirtschaftspolitik, August 1936.
- Dok. 3 Schachts „neuer Plan" in der Außenhandelspolitik.
- Dok. 4 Die Finanzierung bis Kriegsausbruch.
- Dok. 5 Die Reichsbank warnt vor dem Ruin der Währung.
- Dok. 6 Selbstversorgung vorrangiges Ziel.
- Dok. 7 Aus dem Reichserbhofgesetz vom 29. September 1933.
- Dok. 8 Joseph Goebbels in einer Rede am 17. Januar 1936 in Berlin: „Kanonen statt Butter".
- Dok. 9 Ausgewählte Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung im Deutschen Reich 1932 bis 1941.
- AMBROS SCHOR
Weichenstellung in Richtung Krieg Nationalsozialistische Außenpolitik
- Einführung • Chronik • Die Annäherung zwischen Mussolini und Hitler • Der Spanische Bürgerkrieg und die Achse Rom—Berlin • Der Antikominternpakt vom November 1936 und die Bildung des weltpolitischen Dreiecks Rom—Berlin—Tokio („Roberto") • Das nationalsozialistische Kriegsprogramm • Englisch-deutsche Interessengegensätze: Appeasement und Gewalt • Der Anschluß Österreichs • Die sudetendeutsche Krise • Die Zerschlagung der Tschechoslowakei
- Anmerkungen
- Literatur
- Tonaufnahmen
- Dokumente
- Dok. 1 Niederschrift von Oberst Hoßbach über die Besprechung in der Reichskanzlei am 5. November 1937 (Hoßbach-Niederschrift).
- Dok. 2 Deutsche Aufzeichnung über das Gespräch Hitlers mit Lord Halifax am 19. November 1937.
- Dok. 3 Notiz Ribbentrops für Hitler vom 2. Januar 1938.
- Dok. 4 Hitler zum Österreichischen Bundeskanzler Schuschnigg am 12. Februar 1938 in Berchtesgaden.
- Dok. 5 Auszug aus der Rede Henleins auf der Tagung der Sudetendeutschen Partei in Karlsbad am 24. April 1938.
- Dok. 6 Die CSR ein „Verbrecherstaat". Überschriften des Völkischen Beobachters.
- JOHANNES HAMPEL
„Juden raus!"
Aus der Leidensgeschichte der deutschen Juden
- Einführung • Chronik • Die Nürnberger Gesetze 1935- Folgen der „Nürnberger Gesetze" • Sie verließen Deutschland • 9. November 1938: Als die Synagogen brannten • Die „Reichskristallnacht" • Nach dem November-Pogrom: Hoffnung gegen den Tod • Aus dem Alltag jüdischer Menschen • Sinti und Roma
- Anmerkungen
- Exkurs: Konzentrationslager
- Literatur
- Tonaufnahmen
- Dokumente
- Dok. 1 Reichsbürgergesetz vom 15. September 1935.
- Dok. 2 Die Nürnberger Rassengesetze.
- Dok. 3 Einziehung von Rundfunkgeräten von Juden.
- Dok. 4 Leben ohne Hoffnung.
- Dok. 5 Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben.
- Dok. 6 Die Einlieferung der Juden in die Konzentrationslager.
- Dok. 7 Ergebnisse des Pogroms vom 8./9. November 1938.
- Dok. 8 Rassentrennung in den Schulen.
- Dok. 9 Auftreten der Juden in der Öffentlichkeit.
- Dok. 10 Emigration deutscher Juden.
- Dok. 11 Ausharren in allem Wandel — Leo Baeck zum Versöhnungstag 1935 an seine Glaubensgenossen.
- Dok. 12 Dem Unrecht gemeinsam widerstehen. Dok. 13 Jüdische Gemeinden in Europa. Dok. 14 Ain thorah lid — Lob der Thora.
- HERBERT IMMENKÖTTER
Höhepunkte des Kirchenkampfes Die katholische Kirche 1935-1939
- Einführung • Chronik • Verleumdungskampagne gegen die katholische Kirche • Nichtanpassung • Redeverbot • Sittlichkeitsprozesse gegen Ordensangehörige und Priester • Maßnahmen gegen Priester • Pressekonferenzen: verpflichtende Anweisungen • Die Justiz als Hilfsmittel zentral gelenkter Kirchenpolitik 1935/37 • Goebbels selbst zieht Bilanz • Reaktion der Amtskirche • Rompilgerfahrt 1935 der katholischen Jugend • Aus dem Polizeibericht • Aus dem Fahrtenbuch • Diplomatische Intervention aus dem Vatikan • Katholischer Protest aus Amerika • Politischer Realist unter den deutschen Bischöfen • Kirchliche Offensive — Das päpstliche Rundschreiben „Mit brennender Sorge" von 1937 • Bonifatius ruft die Jugend unserer Kirche zum Bekenntnistag am 6. Juni 1937 • Ein Schüler von St. Stephan erinnert sich • Aus dem amtlichen Bericht • Inhalt des Rundschreibens • Nachwirkung • Vergeltungsschlag gegen die Kirche • „Schulungsstätten des weltanschaulichen Gegners" • Ergebnis der Propagandahetze • Besorgte Anteilnahme in Österreich • Würdelose Verbeugung vor Hitler: Die österreichischen Kirchenleitungen im März und April 1938 • „Heldentaten haben sie keine vollbracht" • Strenge Zurechtweisung durch die römische Kurie • Strategie-Diskussion unter deutschen Bischöfen • Bischof von Preysing für härteres Vorgehen
- Anmerkungen
- Literatur
- Tonaufnahmen
- Kampf um Kruzifixe in Klassenzimmern
- Dokumente
- Dok. 1 Klosterlied (nach der Melodie: Eine Seefahrt, die ist lustig).
- Dok. 2 Die kirchenpolitische Lage in Deutschland (Auszug).
- Dok. 3 Aus dem päpstlichen Rundschreiben „Mit brennender Sorge" vom 14. März 1937.
- Dok. 4 Der Reichs- und Preußische Minister für die kirchlichen Angelegenheiten an die Bischöfe der deutschen Diözesen.
- Dok. 5 Die „Deutschen Briefe" über die kirchenpolitische Lage in Österreich nach dem „Anschluß".
- Dok. 6 Erklärung im Namen des österreichischen Episkopats.
- GARSTEN NICOLAISEN
Widerstand oder Anpassung?
Evangelische Kirche in der Zerreißprobe 1935-1939
- Einführung • Chronik • Hitlers neuer Mann für die Kirchenpolitik • Die Ära der Kirchenausschüsse 1935 bis 1937 • Die Spaltung der Bekennenden Kirche • Das Scheitern des Reichskirchenministers • Christen im Konflikt mit dem Nationalsozialismus • Eid auf Hitler • Eine mutige Denkschrift an Hitler • Die Verhaftung Martin Niemöllers • Christus und Hitler • Hochverrat durch eine Friedensliturgie? • Pfarrer werden verhaftet • Die evangelische Kirche am Vorabend des Zweiten Weltkrieges • Gegen die Betreuungsarbeit der christ- * liehen Jugendbünde
- Anmerkungen
- Literatur
- Tonaufnahmen"
- Dokumente
- Dok. 1 Zeitungsartikel von Reichskirchenminister Kerrl zur Jahreswende 1935/1936. Köln, 31. Dezember 1935 (Auszug).
- Dok. 2 Denkschrift der 2. Vorläufigen Kirchenleilung an Hitler. Berlin, 28. Mai 1936 (Auszüge).
- Dok. 3 Schreiben Generalfeldmarschall Görings an Generalfeldmarschall von Mackensen. Carinhall, 22. März 1938.
- Dok. 4 Schreiben der Kirchenführerkonferenz an den Reichskirchenminister. Berlin, 31. Mai 1939 (Auszug).
- Dok. 5 Telegramm der DC-Bischofs Sasse an Hitler im Jahre 1939.
- EUGENE TRÜTZSCHLER VON FALKENSTEIN
Kunst ist, was dem „Führer" gefällt
Kunst und Wissenschaft im Dienste des NS-Systems
- Einführung • Chronik • Volksgemeinschaft als Inbegriff des neuen Geistes • „Volksnah und konkret" sei die Bildende Kunst • Die Erwartung der NSDAP an den Künstler • Den Geist fest in der Hand • Die Ausschaltung „wesensfremder" Künstler • Musik im Dienste der Weltanschauung • Gegen den Geist der Wissenschaft • Berufsorganisationen dienen „nur der Wissenschaft"
- Anmerkungen
- Literatur
- Tonaufnahmen
- Dokumente
- Dok. 1 Die Idee der „Volksgemeinschaft".
- Dok. 2 Gesetz über Einziehung von Erzeugnissen entarteter Kunst vom 31. Mai 1938.
- Dok. 3 Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums.
- Dok. 4 Ausschluß aus dem Verband deutscher Volksbibliothekare.
- Dok. 5 Bitte um Ausnahme vom Verlegergesetz.
- Dok. 6 Aus dem Archiv der Preußischen Akademie der Künste.
- Dok. 7 Der Fragebogen.
- HANS THIEME
„Hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder, flink wie die Windhunde . . ."
Nationalsozialistische Jugenderziehung bis 1939
- Einführung • Chronik • Von Lützows wilder verwegener Jagd zum Wandervogel — geistige Wurzeln und Traditionen • Der Geist von Langemarck — Die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs • Vom „Jugendbund der NSDAP" zur „Hitler-Jugend" — Nationalsozialistische Jugendarbeit vor der „Machtergreifung" • „Eine gewalttätige, herrische, grausame Jugend ..." — Ideologie und Organisation der HJ • Im Schatten der Wehrmacht — Vormilitärische Erziehung • Von der Parteiorganisation zur Staatsjugend • Nationalsozialistische Erziehung in den Schulen — Die Entwicklung bis 1939 • Kriegsvorbereitungen — Die totale Erfassung der Jugend
- Anmerkungen
- Literatur
- Tonaufnahmen
- Dokumente
- Dok. 1 Gründung des Jugendbundes der NSDAP im März 1922.
- Dok. 2 Rede Adolf Hitlers 1932 auf dem „Reichsjugendtag" in Potsdam.
- Dok. 3 Äußerungen Hitlers in „Mein Kampf" zur nationalsozialistischen Erziehung.
- Dok. 4 Aus einer Dienstvorschrift der HJ.
- Dok. 5 Baidur von Schirach: Lied der Hitlerjugend.
- Dok. 6 Körperliche Ertüchtigung der Hitlerjugend.
- Dok. 7 Nicht umsonst!
- Dok. 8 Reichsarbeitsdienstgesetz vom 26. Juni 1935.
- Dok. 9 Hitlerjugend-Gesetz vom 1. 12. 1936.
- EUGENIE TRÜTZSCHLER VON FALKENSTEIN
Von der Mutter zur Munitionsarbeiterin
Die Frau in Ideologie und Praxis des NS-Regimes
- Einführung • Chronik • Die Rolle der Frau in der Ideologie der NSDAP — „Emanzipation: Eine Erfindung des jüdischen Intellekts" • Keine Frauen in der Führung der NSDAP • Die Rolle wird festgelegt: Mutter und Hausfrau • Studium nur für Mutige • Jedes Kind „eine Schlacht für das Sein oder Nichtsein des Volkes" • Für tüchtige Männer: Ehe zu dritt • Lebensborn e.V. • Die* NS-Frauenschaft/Deutsches Frauenwerk unter der Obhut der Männer • Typisch männliche und typisch weibliche Lebensbereiche • „Wenn auch unsere Waffe nur der Kochlöffel ist" . . . • Mutige Frauen
- Anmerkungen
- Literatur
- Tonaufnahmen
- Dokumente
- Dok. 1 Gesetz zur Verhütung des erbkranken Nachwuchses.
- Dok. 2 Satzung des Vereins „Lebensborn" e.V.
- Dok. 3 NS-Frauenschaft und Deutsches Frauenwerk.
- Dok. 4 Zusammenarbeit der Reichsfrauenführung Hauptabteilung: Volkswirtschaft-Hauswirtschaft, mit Dienststellen von Staat, Partei und Wirtschaft.
- Dok. 5 Schreiben des Stellvertreters des Führers: Entscheidung, daß Frauen weder Richter noch Anwalt werden sollen.
- Dok. 6 Schreiben der Reichsfrauenführerin an den Stellvertreter des Führers: Beschäftigung von Frauen im höheren Verwaltungsdienst.
- Die Autoren
- Gesamtübersicht der Tondokumente
- Personenregister
- Stichwort: Historikerstreit
- Friedenspropaganda und
- ... Kriegsvorbereitung
- „Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen"