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Das Eiserne Kreuz 1813 - 1870 - 1914

Geschichte und Bedeutung einer Auszeichnung

Titel Das Eiserne Kreuz 1813 - 1870 - 1914
Untertitel Geschichte und Bedeutung einer Auszeichnung
Autor:in Wernitz Frank
Verlag Verlag Militaria
Buchart Gebundene Ausgabe
Erscheinung Januar 2013
Seiten 864
ISBN/B3Kat 3902526580 (9783902526588) / BV040888751
Verkaufspreis 149,90 €
Serie Kataloge des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt (11)

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Zitierhinweis:

Durch dieses mehr als 850-seitige, zweibändige Werk, das auf einer jahrelangen Forschungstätigkeit in deutschen Archiven beruht, erscheint das Eiserne Kreuz 1813–1870–1914 in völlig neuem Licht. Vor allem die in der ehemaligen DDR quasi unter Verschluss gehaltenen Akten der Königlich Preußischen Generalordenskommission, die erst nach der deutschen Wiedervereinigung im Geheimen Staatsarchiv Berlin wieder zugänglich waren, enthielten außergewöhnliche Dokumente, die bisher unbekannte Sachverhalte offenbarten. Der Autor versteht es, mit kühlem Sachverstand und bei gleichzeitig historischer Anteilnahme zeitgeschichtliche Vorgänge neu zu werten, sie eindeutig zu dokumentieren und in einen bildlich-grafischen Kontext zu stellen. Der Textband wird durch einen umfangreichen Bildband ergänzt. Anhand der darin definierten „Typologien“ – das sind umfangreiche Tafelteile mit Abbildungen im Maßstab 2:1 – werden dem Leser drei Generationen von Eisernen Kreuzen in einer Fülle von Varianten und Detailaufnahmen gezeigt – insgesamt mehr als 350 Einzelstücke. Diese Typologien stützen sich vor allem auf bislang nicht öffentlich gezeigte Sammlungen der Stiftung Deutsches Historisches Museum Berlin, des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr Dresden, des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, wo sich die weitgehend komplett erhaltene ehemalige Sammlung Max Aurich befindet, und mehrere Privatsammlungen. Besonders beeindruckend ist das Aufspüren verloren geglaubter Insignien, wie der „Blücherstern“ und das dazugehörige Großkreuz des Eisernen Kreuzes von 1813 des auch „Marschall Vorwärts“ genannten Fürsten Gebhard Leberecht von Blücher. Erstmals sind beide Auszeichnungen in Farbe veröffentlicht. Besonders interessant ist der Stern mit seiner aufschlussreichen Rückseite. Dieses beispielhafte Werk werden nicht nur die Ordenskundler freudig