Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Ereignis | 5. Klavierkonzert - op.73 |
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von/bis | 1809 |
Künstler | Beethoven Ludwig van |
Nation | Deutschland |
Wikipedia | 5._Klavierkonzert_(Beethoven) |
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Das 5. Klavierkonzert op. 73 in Es-Dur ist Ludwig van Beethovens letztes Klavierkonzert. Im englischsprachigen Raum ist das Konzert auch unter dem Titel Emperor bekannt. Es gehört heute zu den meistaufgeführten Klavierkonzerten weltweit und erfreut sich größter Beliebtheit.
Das Konzert entstand von Dezember 1808 bis April 1809 und ist Erzherzog Rudolph gewidmet. Die Uraufführung erfolgte am 13. Januar 1811 in einem halböffentlichen Konzert im Wiener Palais des Fürsten Joseph Lobkowitz mit dem Erzherzog als Solist. Dies belegt eine Tagebuchnotiz des Grafen Johann Nepomuk von Chotek, der auch die anderen Programmpunkte festhielt.[1] Am 28. November 1811 folgte im Leipziger Gewandhaus eine Aufführung mit dem Pianisten Friedrich Schneider. Zur ersten öffentlichen Aufführung kam es in Wien erst am 11. Februar 1812 bei einer Akademie im Theater am Kärntnertor, bei der Beethovens Schüler Carl Czerny den Solopart übernahm. Im Gegensatz zu seinen anderen Klavierkonzerten ist Beethoven selbst mit dem Werk nicht öffentlich aufgetreten, wohl bedingt durch seine zunehmende Schwerhörigkeit.
Die Erstausgabe erschien im Februar 1811 im Verlag Breitkopf & Härtel, wie die Druckbücher des Verlags ausweisen.
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