Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Aphrodite Kallipygos (aus dem Griechischen: “καλλίπυγος” bedeutet “mit dem schönen Gesäß”) ist eine antike Statue, die die Göttin Aphrodite in einer ungewöhnlichen Pose zeigt: Sie hebt ihre Gewänder an und blickt dabei über ihre Schulter auf ihr eigenes Gesäß. Diese Darstellung hebt insbesondere die Schönheit ihres Körpers und insbesondere ihres Gesäßes hervor.
Die Statue stammt vermutlich aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und gilt als eines der sinnlichsten und erotischsten Kunstwerke der Antike. Sie wird oft als Ausdruck von körperlicher Schönheit und Selbstbewusstsein interpretiert.
Eine berühmte römische Kopie der Statue befindet sich heute im Nationalen Archäologischen Museum in Neapel.
Die “Aphrodite Kallipygos” ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie die antiken Griechen und Römer die Ästhetik des menschlichen Körpers idealisierten und verehrten, wobei sie oft einen spielerischen oder erotischen Unterton in ihre Darstellungen von Göttern und Göttinnen einfließen ließen.