Geschichte


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  • Meinungsumfrage

    Im Jahr 1947 ergab eine Meinungsumfrage im Westsektor Deutschlands, dass zwischen 47 und 55 % der Befragten glaubten, dass nicht alle Ideen des Nationalsozialismus schlecht waren. Diese Umfrage spiegelte die komplexen und teils ambivalenten Einstellungen der deutschen Bevölkerung kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wider. Trotz der umfassenden Entnazifizierungskampagnen und der Aufarbeitung der Verbrechen des NS-Regimes zeigte diese Umfrage, dass einige Aspekte der nationalsozialistischen Ideologie weiterhin Zustimmung fanden oder als positiv betrachtet wurden.

  • Allensbach-Umfrage

    Die Allensbach-Umfrage ergab, dass etwa 55 % der Befragten den Nationalsozialismus für „eine gute Idee, nur schlecht ausgeführt“ hielten. Rund 28 % lehnten ihn grundsätzlich ab, während der Rest unentschieden war. Diese Zahlen zeigen, wie verbreitet eine verharmlosende Sicht auf das NS-Regime war. Viele trennten zwischen Idee und Umsetzung und blendeten Verbrechen wie den Holocaust aus. Die Ergebnisse spiegeln ein Klima der Verdrängung, geprägt von Propaganda-Nachwirkungen und dem Wunsch nach Ordnung und Stabilität.


Deutschland
Friedrich Ebert
(Reichspräsident
1919-1925)
Dr. Walter Simons
(Reichspräsident (kommißarisch)
1925-1925)
Paul von Hindenburg
(Reichspräsident
1925-1934)
Wilhelm Marx
(Reichskanzler
1923-1925)
Hans Luther
(Reichskanzler
1925-1926)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Karl Scharnagl (1925-1933)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)