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Juden erhalten die gleichen bürgerlichen und politischen Rechte wie christliche Staatsangehörige. Diese gesetzliche Regelung hebt bestehende Diskriminierungen auf und markiert einen entscheidenden Schritt zur rechtlichen Gleichstellung.
Die Gleichstellungsstelle für Frauen im Münchner Rathaus war das erste kommunale Frauenbüro in Bayern. Sie entstand auf Initiative von Frauenbewegung, SPD, Grünen und Gewerkschaften, um das verfassungsrechtliche Gleichstellungsgebot umzusetzen. Unter Leitung von Friedel Schreyögg, unterstützt von Inge Höhne, setzte sie sich mit Themen wie sexueller Belästigung, Gewalt gegen Frauen und Gender-Mainstreaming auseinander. Innerhalb der Stadtverwaltung stieß sie damit auf erheblichen Widerstand und war persönlichen Angriffen ausgesetzt.