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Die Reichstagswahl führte zu einer erheblichen politischen Verschiebung. Die NSDAP steigerte ihren Stimmenanteil von 2,6 % auf 18,3 % und wurde mit 107 Sitzen zweitstärkste Kraft. Die SPD blieb mit 24,5 % und 143 Sitzen stärkste Partei, verlor jedoch zehn Mandate. Die KPD gewann leicht hinzu und erreichte 13,1 % der Stimmen. Diese Wahl markierte den Beginn des Übergangs von parlamentarischen Mehrheitsregierungen zu Präsidialkabinetten unter Heinrich Brüning.