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Die sowjetische Besatzungszone in Deutschland trat dem von der Sowjetunion initiierten Molotow-Plan bei, der als Gegenstück zum westlichen Marshallplan diente. Ziel war die wirtschaftliche Integration der Ostzone in das sozialistische Wirtschaftsnetzwerk unter Führung Moskaus. Durch den Beitritt wurde die Ostzone Teil des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), was die wirtschaftliche und politische Spaltung Deutschlands weiter vertiefte. Der Anschluss bedeutete eine stärkere Ausrichtung auf die Planwirtschaft und die Einbindung in den sowjetischen Einflussbereich.