Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
geboren | 29.4.1827 (Starnberg) |
gestorben | 22.8.1907 (München) |
Beruf | Wohltäter Kgl. Kämmerer |
Personenverzeichnis | Mettingh Moritz von |
Friedhof | Alter Südlicher Friedhof |
Straßenbenennung | Mettinghstraße *1910 9. Neuhausen-Nymphenburg - Neuhausen |
Lage | N-A-165 |
Wikipedia | Moritz_von_Mettingh |
Moritz von Mettingh wurde 80 Jahre alt. Nach Moritz von Mettingh wurde die Straße Mettinghstraße benannt. |
|
Moritz Freiherr von Mettingh war ein bayerischer Adliger. Er wurde als Sohn des Forstmeisters Karl Freiherr von Mettingh (1791–1871) geboren. Zusammen mit seinem Bruder, Fritz von Mettingh, wurde er am 13. Mai 1827 im Schloss Starnberg von Diakon Ludwig Friedrich Beck evangelisch getauft. Der Taufe sollen auch seine evangelischen Großeltern (aus dem Bankhaus Bethmann) aus Frankfurt am Main und der Germanist Johann Andreas Schmeller beigewohnt haben. Von der verstorbenen Mutter Clara Freifrau von Mettingh erbte er in Gemeinschaft mit seiner Schwester, Freifrau Bertha von Wulffen, und seinem Bruder, Friedrich Freiherr von Mettingh, Wohnung mit Hofraum in den Anwesen Nr. 3, 5, 7, Akademiestraße, Nr. 98 in der Türkenstraße in München. Moritz Freiherr von Mettingh war seit 10. Oktober 1878 mit der Witwe Caroline Creszenz Hoffmann, geborene Kramer, verheiratet. Die Ehe hatte jedoch nicht lange Bestand. 1815 wurden die Freiherrn von Mettingh in das Bayerische Adelsmatrikel aufgenommen. Mettingh erhielt 1899 den Verdienstorden vom hl. Michael IV. Klasse und 1903 die III. Klasse; 1906 erhielt er die Prinzregent Luitpold-Medaille in Silber. Wegen Nervenleiden musste Moritz Frh. von Mettingh sein Studium abbrechen; die Wiederaufnahme des Jurastudiums in Heidelberg und Erlangen erfolgte 1855. Nach dem Examen war er juristisch tätig, ehe er wieder an Nervenleiden erkrankte. Sein Studium in München: Sprachen, historische und kunsthistorische Studien. Seine Berufsbezeichnung: „Partikulier“ (= Privatier). Zu seinem weiteren beruflichen Werdegang ist nur bekannt, dass er um 1885 als Kammerjunker in königliche Dienste trat und dass er 1903 zum königlichen Kämmerer ernannt wurde, wobei dieser Hoftitel nichts mit Finanzen zu tun hat, sondern seine Bedeutung als „Kammerherr“ zu sehen ist. Das Bürgerrecht in München erhielt Moritz von Mettingh am 22. November 1886. Dieser Text basiert auf dem Artikel Moritz_von_Mettingh aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Moritz Freiherr von Mettingh war ein bayerischer Adliger. Er wurde als Sohn des Forstmeisters Baron Carl von Mettingh (1791-1871) geboren. Zusammen mit seinem Bruder, Fritz von Mettingh, wurde er am 13. Mai 1827 im Schloss Starnberg von Diakon Ludwig Friedrich Beck evangelisch getauft. Der Taufe sollen auch seine evangelischen Großeltern (aus dem Bankhaus Bethmann) aus Frankfurt am Main und der Germanist Johann Andreas Schmeller beigewohnt haben. |
Als letzter seines Stammes ruht hier Moritz Freiherr von Mettingh königl. Kämmerer * 29.4.1827 in Starnberg †22.8.1907 in München. Er hat für bedürftige Münchner Bürger verschiedene Stiftungen gegründet. Dankbar ehrt die Stadtgemeinde München sein Andenken.